Hässlich, grau, zu touristisch? Wer die totale Einsamkeit sucht, ist in Ao Nang sicher nicht an der richtigen Stelle. Für alle anderen bietet die Stadt aber viele Möglichkeiten, es sich im Urlaub gutgehen zu lassen und ist außerdem ein perfekter Ausgangspunkt, um die Highlights der Region Krabi zu entdecken. In diesem Beitrag erfährst du alles, was du für deine Reise nach Ao Nang wissen musst – inklusive meinen persönlichen Empfehlungen für Unterkunft und Co.
Es ist früh am Morgen, als wir am Bus Terminal in Krabi ankommen. Zwischendurch konnten wir im Nachtbus von Bangkok zwar ein Auge zumachen – übermüdet sind wir trotzdem. Wir haben Hunger, Durst, keinen Transfer und schon gar keine Unterkunft. Kurzzeitig zweifeln wir daran, ob unsere Reise nach dem Motto „Wir fahren einfach mal los und schauen uns vor Ort um“ wirklich die richtige Entscheidung war.
Der Kalender zeigt uns Mitte Mai an: Regenzeit und damit Nebensaison in der Region, wir machen uns also keine Sorgen, dass vielleicht schon alles ausgebucht ist. Da wir nach Bangkok jetzt endlich einen richtigen Strand haben wollen, skippen wir Krabi-Stadt und wollen direkt nach Ao Nang. Die Mitarbeiter am Bus Terminal checken schnell, dass wir noch überhaupt keinen Plan haben und wollen uns für 500 Baht (etwa 12,50 €) ein Taxi aufschwatzen. Das muss doch wohl auch günstiger gehen…
Anreise Ao Nang: So kommst du hin!
Egal, ob du aus dem Norden oder Süden kommst, deine Reise nach Ao Nang wird dich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit über Krabi führen. Dort gibt es neben dem Bus Terminal auch einen Flughafen – die Anreise mit Bus oder Flugzeug ist auf jeden Fall der Bahn vorzuziehen, da sich der nächstgelegene Bahnhof im drei Stunden entfernten Surat Thani befindet und du dort dann trotzdem noch einen Bus nehmen müsstest, um ans Ziel zu kommen.
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Vom Bus Terminal fahren lokale Busse für 60 Baht (etwa 1,50 €) nach Ao Nang – da fährst du dann quasi auf der Ladefläche mit. Einfach draußen auf dem Vorhof fragen, wo der Fahrer hinfährt und entsprechend einsteigen. Komfortabler, schneller und wohl auch sicherer ist es mit dem Taxi, aber die einheimischen Verkehrsmittel sind definitiv das spannendere Erlebnis (und natürlich viel günstiger). Vom Flughafen Krabi gibt es ebenfalls günstige Shuttle-Busse, alternativ kannst du auch zum Flughafen von Phuket fliegen und dann mit der Fähre direkt nach Ao Nang fahren.
Reisezeit Ao Nang: Wann hinfahren?
Die Hauptreisezeit in der Region ist im Dezember/Januar, wobei sich die Hauptsaison mittlerweile auf Oktober bis April ausgedehnt hat, da man zu dieser Zeit mit Sonne, wenig Regen und sehr klarem Wasser rechnen kann. Von Mai bis September ist in Ao Nang Regenzeit – das heißt allerdings nicht, dass es wirklich die ganze Zeit regnen muss.
Mit dem Mai hatten wir uns wohl schon den „schlimmsten“ Monat ausgesucht, die ersten Tage hat es zwar nur abends hin und wieder stark geregnet, an den letzten zwei Tagen wiederum wollten Wind und Wasser partout nicht mehr aufhören, sodass wir kaum das Zimmer verlassen konnten. Auch wenn schönes Wetter in der Nebensaison nicht immer garantiert ist, hat es einige Vorteile, zu dieser Zeit in die Region zu kommen: Es gibt überall freie Zimmer und die Preise für Übernachtung, Freizeitaktivitäten und sogar Restaurantbesuche sinken spürbar.
Hotel Ao Nang: Die richtige Unterkunft finden
Zumindest in der Nebensaison kannst du einfach in der Stadt ankommen, in ein Hotel deiner Wahl marschieren, nach den Preisen fragen und gegebenenfalls direkt einchecken. Wir hatten sogar erst nur eine Nacht gebucht, da wir noch nicht genau wussten, was wir eigentlich machen wollten, und dann noch zwei Mal um jeweils ein paar Nächte verlängert. Das Herz von Ao Nang erstreckt sich über ein großes T, das von der Strandpromenade und der orthogonal verlaufenden Hauptstraße gebildet wird.
Je weiter man sich vom Strand entfernt, desto günstiger werden in der Regel auch die Unterkünfte. Zu zweit reist es sich generell deutlich billiger, da auch Alleinreisende meist in den Doppelzimmern untergebracht werden und somit den gleichen Preis zahlen. In der Hauptsaison solltest du (bei frühzeitiger Online-Buchung) mit mindestens 600 Baht (etwa 15 €) pro Nacht rechnen, in der Nebensaison mit mindestens 400 Baht (etwa 10 €).
Wir haben uns letztendlich im Ao Nang Eco Inn* eingemietet – für 800 Baht (etwa 20 €) pro Nacht und bei Buchung am gleichen Tag. Dafür gab es ein sehr großes und sauberes Doppelzimmer mit Klimatisation, Badezimmer, Balkon, extrem günstiger Minibar, Fernseher und exzellentem Zimmerservice. Einziges Manko waren die katastrophalen Englischkenntnisse an der Rezeption: Die Mitarbeiter waren zwar durchgehend sehr freundlich und zuvorkommend, konnten uns aber bei Fragen zum Ort oder Transfer fast nie weiterhelfen.
Aber gut, dafür gibt es ja gratis WLAN und Google. In vielen Hotels (so auch im Eco Inn) kann man auch seine Wäsche waschen lassen – sollte das bei dir nicht der Fall sein: Im ganzen Ort hängen Laundry-Schilder, manche Wäschereien bieten sogar einen Express-Service. Für Waschen und Trocknen zahlt man etwa 40 Baht (etwa 1 €) pro Kilo Wäsche.
Selbstverpflegung = 3x täglich Restaurantbesuch?
Ich persönlich finde es ja super, wenn man im Hotel absolut gar nichts zu essen bekommt. Dann ist man nämlich direkt gezwungen, sich durch die örtliche Küche zu futtern. In einigen Restaurants gibt es zwar auch sogenanntes „Western Food“, was Simon als Fan von American Breakfast ganz gelegen kam. Leider mussten wir schnell feststellen, dass die meisten Thailänder zwar super Thai-Food zubereiten können, von „Western Food“ aber mal leider überhaupt keine Ahnung haben.
Meist haben wir daher entweder einfach das Mittagessen zur ersten Mahlzeit des Tages umdeklariert oder uns in einer der 7 Eleven Filialen ein Frühstück besorgt. Dort kann man sich nämlich ab 25 Baht (etwa 0,60 €) ein Sandwich aus dem Kühlregal nehmen und an Ort und Stelle von den Mitarbeitern im Sandwich-Maker aufbacken lassen.
Ao Nang bietet eine Vielzahl an richtig guten Restaurants, durch die wir uns während unseres einwöchigen Aufenthalts freudig durchgefuttert haben. Neben unzähligen thailändischen und indischen Restaurants gibt es die typischen amerikanischen Fast-Food-Ketten (McDonalds, Burger King, Subway – die Preise hier sind aber mitunter sogar teurer als in Deutschland!), aber auch italienische oder russische Küche und vieles mehr.
Als unser absoluter Favorit hatte sich schnell das Boat Noodle herausgestellt – das Restaurant liegt direkt gegenüber vom Eco Inn Hotel und war ab dem ersten Besuch unser Stammlokal fürs Mittagessen. Super Service und leckeres Essen zu sehr günstigen Preisen (ab etwa 60 Baht = 1,50 €) – außerdem gibt es ein paar Scheiben Wassermelone gratis zur Bestellung dazu. Besonders empfehlenswert: „Fried Rice Pineapple“ mit Hähnchen und dazu ein „Iced Soda Water with Lemon“ (schmeckt etwas wie ein Ipanema-Cocktail) oder ein frischer Frucht-Smoothie. Aber ganz ehrlich: Probier dich einfach durch die Karte, uns hat wirklich alles gut geschmeckt!
Essen in Ao Nang: Willkommen im Schlemmerparadies
In der Nebensaison hängt bei fast allen indischen Restaurants ein Schild: 20% auf alle indischen Speisen. Das lohnt sich dann wirklich, denn indisches Essen ist deutlich teurer als Thai-Food und mit Beilagen kommt man schnell auf 10 € oder mehr. Im Taj Palace, gegenüber vom McDonalds, hat es uns sehr gut geschmeckt! Ebenso im Massaman – besondere Empfehlung (und das meine ich todernst) bei Gewitter und Platzregen: Wenn man auf den hohen Stühlen am Rand der Terrasse Platz nimmt, hat man eine spannende Sicht auf den Berg (der dann von den Blitzen regelmäßig angeleuchtet wird) und die Wassermassen, die die Straße Richtung Strand hinabfließen.
Last but not least: An unserem letzten Abend haben wir uns das Seafood-Buffet im Aonang Cliff Beach Resort für 459 Baht pro Person (etwa 11,60 €, Kinder essen gratis) gegönnt und wurden nicht enttäuscht. Wir bekamen drei feste Buffets (Vorspeisen, warme Hauptspeisen, Dessert) und ein riesiges Show-Cooking im Eingangsbereich des Resorts mit verschiedenen Fischsorten, Meeresfrüchten, frischen Pommes (das erste Mal, dass ich bei einem Buffet gern Pommes genommen habe!), Sushi, Stuffed Pad Thai und vielem mehr. Laut Simon das „beste Buffet ever, ever, ever“.
Ao Nang Sehenswürdigkeiten: Was du nicht verpassen solltest
Ao Nang hat sicherlich nicht den schönsten Strand der Welt und die Stadt ist wirklich alles andere als entspannt. Selbst in der Nebensaison hatten wir des Öfteren das Gefühl, mal wieder am Ballermann zu sein, denn alle paar Meter versuchen die Einheimischen, dich in Restaurants oder Bars zu lotsen, dir eine Massage oder einen maßgeschneiderten Anzug anzudrehen. Trotzdem hat uns die Stadt sehr gut gefallen, denn man hat wirklich viele Möglichkeiten, seine Zeit abwechslungsreich zu verbringen. Was du meiner Meinung nach auf keinen Fall verpassen solltest:
- Sonnenuntergang und Kokosnuss am Strand
- Nachtleben in Ao Nang
- Fahrt mit dem Longtailboot
- Massage mit Meerblick
Romantik in Ao Nang: Sonnenuntergang und Kokosnuss am Strand
Dafür gibt es wohl keinen besseren Ort als die Strandbar Last Fisherman. Dort gibt es für 60 Baht (etwa 1,50 €) eine frische Kokosnuss (für ordentlich Aufpreis auch mit Malibu Likör, schmeckt aber himmlisch), mein persönlicher Favorit ist der eiskalte Lychee Smoothie. Das Ambiente in der Dämmerung ist mit farbenfrohen Lampions einfach unschlagbar, die Tische und Stühle stehen direkt im Sand und man hat eine super Sicht auf das Meer.
Wir haben hier teilweise den ganzen Nachmittag mit einem Buch, guten Gesprächen oder Tagträumen zugebracht – bei so einer Kulisse brauchst du auch wirklich nichts anderes. Das meistgeordertste Essen sind die verschiedenen Burger mit Pommes. Sind zwar in Ordnung, aber keine kulinarische Meisterleistung – wieder ein Beweis für meine Theorie, dass Thailänder nicht gerade die Meister im „Western Food“ sind, also lieber für ausgiebigen Getränkekonsum herkommen und danach woanders besser und günstiger essen gehen.
Party in Ao Nang: Auf ins Nachtleben!
Das Nightlife in Ao Nang spielt sich etwas versteckt in kleineren Seitenstraßen ab. Zum einen gibt es die RCA Entertainment Straße, die komplett gesäumt von Strip-Clubs ist. Kann sicher auch als Paar ganz lustig sein, dort auf einen Drink einzukehren. Als wir da waren, gab es allerdings nur gähnende Leere in sämtlichen Bars, wodurch wir lieber weitergezogen sind. Rund um die Soi Bamboo spielt sich angeblich (bei unserem Besuch eher nicht) ebenfalls das Nachtleben ab, allerdings ist der Center Point DIE Adresse in Ao Nang – hier steppt auch in der Nebensaison der Bär.
Der ungezwungene Nachtclub befindet sich in der Straße hinter dem Burger King (muss ich ja sicherlich nicht erwähnen, dass Alkoholkonsum und das starke Verlangen nach Junkfood in unmittelbarem Zusammenhang stehen – so habe ich übrigens herausgefunden, dass ein Cheeseburger im thailändischen Burger King genauso pappig schmeckt wie in Deutschland, aber über 3 € kostet). Dort treffen sich Touristen aus aller Welt und auch Einheimische, um die Nacht durchzutanzen. Ein guter DJ, der auch Musikwünsche entgegennimmt, legt auf und sorgt dafür, dass die Ohren klingeln und die Füße am nächsten Morgen immer noch schmerzen – auch wenn die meisten Besucher hier komischerweise lieber stehen als tanzen. Ungezwungene, lockere Atmosphäre und alkoholische Drinks zu günstigen Preisen. Geniale Location, wenn man sich nicht an den thailändischen Prostituierten stört, die hier zwar relativ unauffällig aber effektiv Touristen anbaggern.
Ausflug von Ao Nang aus: Fahrt mit dem Longtailboot
Von Ao Nang aus kannst du super easy den ein oder anderen Ausflug zu den umliegenden Stränden auf dem Festland (Ton Sai Beach, Railay Beach) oder auf die kleineren Inseln (machen. An der großen T-Kreuzung und am Strand weiter stadtauswärts gibt es jeweils ein Häuschen, an dem man Tickets kaufen kann. Für nur ein paar Euro kommt man so mit dem Longtailboot hin und zurück. Die Fahrt für sich ist schon ein tolles Erlebnis, beim nächsten Mal werden wir uns sicher mal ein Privatboot mit Fahrer für einen ganzen Tag mieten, das kostet 2000 Baht (etwa 50 €) und in den Booten ist normalerweise Platz für bis zu 8 Personen (und auch deutlich mehr, wenn der Fahrer pro Person berechnet).
Wellness in Ao Nang: Massage mit Meerblick
Ahhh, ich liebe Massage. In Ao Nang wird man regelrecht überschüttet: Alle paar Meter gibt es einen Massagesalon und die Masseure versuchen, die Leute von der Straße abzufangen. Am Ende vom Strand stehen sogar noch 15 kleine, durchnummerierte Holzhäuschen und überall in der Stadt sind sowohl Angebot als auch Preise nahezu identisch. Wie gut, dass ich schon am ersten Abend auf dem Weg zum Last Fisherman das Objekt meiner Begierde gefunden und für später im Kopf behalten hatte: Thai Thai Massage. Naja gut, der Name ist jetzt nicht sonderlich kreativ, die Massagen dafür aber unglaublich geil.
Ich hatte mich schnell für eine Mischung aus Ayurveda- und Kokosöl-Massage entschieden: 60 Minuten, 400 Baht (etwa 10 €). Kurz darauf lag ich halbnackt auf einer bequemen Matte, wurde nach Strich und Faden verwöhnt und hatte dabei die ganze Zeit das Wellenrauschen in den Ohren und eine perfekte Sicht auf das Meer. Letztendlich lag ich sogar fast anderthalb Stunden dort auf der Matte. Wer kann bei einer zusätzlichen Fußmassage mit Hornhautentfernung schon Nein sagen? Für 200 Baht (etwa 5 €) hatte ich nun also auch noch Samtpfoten on top, alle weiteren Angebote („You also want head massage like lady there?“) habe ich gekonnt ausgeschlagen, hehe.
Ao Nang Sehenswürdigkeiten: Was du dir sparen kannst
- Speedboat-Tour zu den beliebtesten Inseln
- den mysteriösen Kletterpfad am Ende des Strands (Monkey Trail)
Ersteres kann ich nur empfehlen, wenn du zufällig drauf stehst, mit einer riesigen asiatischen Reisegruppe zusammen auf ein Speedboast gepfercht zu werden, um dann innerhalb von kürzester Zeit die Insel-Highlights vor der Küste von Ao Nang abzuklappern. Die Tagestour hat pro Person 1800 Baht (etwa 45 €) und noch viel mehr Nerven gekostet. Das einzige Plus war die Stunde Schnorcheln, was man ja aber auch einzeln hätte buchen können.
Zu Punkt 2: Am Ende des Strandes führt ein geheimnisvoller Pfad über den Berg – neben dem Seeweg die einzige Möglichkeit, um zu dem Strandabschnitt des Centara Grand Beach Resorts zu kommen. Auf der anderen Seite sieht der Strand allerdings ganz genauso aus und man muss sich bei Ankunft und Verlassen mit Uhrzeit in ein Buch eintragen. Nicht zu vergessen, dass dort am Rand in Form von hohen Bergen Müllsäcke gelagert wurden, da die Müllabfuhr ja nicht mal eben mit einem Laster vorfahren kann. So kamen wir auf eine Aufenthaltsdauer von 7 Minuten, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten und erneut in den Genuss von Unmengen an Mücken und wackeligen Holzstufen in verschiedenen Winkeln kamen. Affen haben wir übrigens auch keine gesehen…
Und was meinst du? Was sollte man in Ao Nang auf keinen Fall verpassen?
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Obwohl ich in Krabi war, kannte ich bis eben Ao Nang gar nicht. Schade, denn dein Beitrag klingt sehr vielversprechend und deine Bilder sind einfach nur toll. Wird definitiv nachgeholt. Bei mir ging die Reise woanders lang, https://svellby.de/krabi/
Liebe Grüße
Sven
Hey Sven 🙂
Nicht? Dabei ist das doch direkt um die Ecke, hehe 😉
Freut mich, dass dir die Bilder gefallen – ich arbeite noch an meinen Fotografie-Künsten 😀
Schöne Grüße,
Caro
Sonnenuntergang und Kokosnüsse am Strand? Nehm ich! Aber ein bisschen ruhig darf es für mich sein. Ich finde euren ehrlichen Bericht sehr gut, so weiß man, worauf man sich einlässt.
Hey Sabine 🙂
Wir fanden es nicht so schlimm, waren eh gerade nicht so in Einsamkeits-Stimmung und konnten ja Gott sei Dank spontan entscheiden, ob wir bleiben oder nicht 🙂
Ob ich mir das aber in der Hauptsaison antun würde, weiß ich auch nicht so genau. Wobei es dann vielleicht auch entspannter ist, weil nicht alle verzweifelt auf der Suche nach Kunden sind? Wer weiß…
Schöne Grüße,
Caro
Die Fahrt mit dem Longtailboot hört sich schön an. Allerdings wäre dieser Teil des Landes wahrscheinlich weniger etwas für mich, wenn du schon sagst, dass er touristisch überlaufen ist… Nichtsdestotrotz finde ich deinen Artikel sehr fundiert und gut geschrieben! Er zeigt einem auf jeden Fall alle Seiten dieses Ortes und beschönt nichts. Schnorcheln stelle ich mir dort super schön vor. Ich war bisher nur in Mexiko bei verschiedenen Schnorcheltouren dabei. Einfach herrlich 🙂
Hey Kuno 🙂
Dank dir für dein nettes Feedback!
Ich finde immer, die Mischung macht’s. Von daher war das nicht so dramatisch und wir fanden das bisschen Trubel auch ganz nett. Um das „richtige“ Thailand kennenzulernen, muss man aber sicher woanders hin 😉
Schöne Grüße,
Caro
PS: Schnorcheln in Mexiko muss ich auch noch auf meiner Liste abhaken! Fest eingeplant für 2018 😀
Eine frische Kokosnuss jetzt am Strand 🙂 genial.
Danke für die coolen Tipps, ich plane noch ein bisschen für kommendes Jahr. Das waren deutlich geniale Tipps.
Liebe Grüße
Katja
Huhu Katja 🙂
Das freut mich, dass sie dir vielleicht weitergeholfen haben!
Schöne Grüße,
Caro
Ja, ich fahre ja auch gerne los und schaue mich dann vor Ort um… Meistens funktioniert es, aber manchmal, vor allem wenn man übermüdet ist, strengt es an. Ich bin in Thailand auch schon ewig von Hostel zu Hotel zu Strandhütten und weiter gelatscht, bis wir irgendwann etwas gefunden haben.
Das „Western Food“ lasse ich meist links liegen, aber ich erinnere mich gerne an ein Strandhütten-Dingens, in dem man Frühstück kaufen konnte. Das wurde frisch zubereitet und in den Cashew-Pancakes waren so viele Cashews, dass mein Nussfan sogar welche liegen lassen musste. Superlecker!
In Ao Nang war ich glaube ich noch nie. Früher wurde davon extrem geschwärmt, aber wahrscheinlich würde es mir dort genauso wie in Boracay ergehen, dass ich mir eine Zeitmaschine wünschen würde, um ein paar Jahrzehnte früher hin zu kommen. Davon abgesehen finde ich die thailändische Küste und die Küche super. Danke für die schönen Eindrücke, Fotos und Tipps!
Hallöchen Barbara 🙂
Ja, das kann ich mir gut vorstellen – ist sicher bei vielen Orten so und höre ich im Moment ständig, wenn es um Südostasien geht. Der Massentourismus verändert eben leider ganz schön viel.
Ich lasse das Western Food auch gern links liegen, aber wenn ich länger an einem Ort bin, kommt doch oft der Wunsch nach Variation auf und auf einmal schmecken sogar stinknormale Pommes ziemlich geil – in Deutschland esse ich ja auch nicht jeden Tag typisch deutsch 😉 Meist koche ich dann einfach selbst und das Problem ist gelöst, aber wenn gerade keine Küche vor Ort ist… Naja, ne?
Schöne Grüße,
Caro
Toller Bericht und da bleiben ja wirklich keine Fragen offen!
Uns verschlägt es seit Jahren immer weiter in den Osten, rund um Koh Chang, dieses Jahr waren wir zum ersten Mal südlich von Hua Hin am Festland.
Aber nach diesem Bericht rückt Krabi und die Gegenden drumherum wieder mehr in den Fokus. Danke dafür!
Liebe Grüße
Chris
Hey Chris 🙂
Ostthailand reizt mich auch noch, da sind ja auch einige nette Inselchen – von denen hat Thailand aber sowieso viel zu viele, wann soll man die denn alle sehen 😀
Freut mich, dass dir der Artikel gefallen hat!
Schöne Grüße,
Caro
Mir gefällt die Abgeschiedenheit und schön sieht es dort trotzdem aus. Der Artikel bietet sich für einen E-book Reader an ;-))
Hey Ralf 🙂
Stimmt, ist vielleicht wirklich schon genug Text für ein eBook – sollte halt alles Wichtige rein 😀
Schöne Grüße,
Caro
Liebe Caro,
Ao Nang kannte ich bisher noch nicht, aber deinen ausführlichen Artikel hier werd ich mir auf jeden Fall merken, für dann Fall, dass ich Krabi und Umgebung mal besuchen werde. Du hast ziemlich gute und sehr detaillierte Tipps ausgearbeitet – find ich super!
Jetzt hab ich übrigens Lust auf ne Kokosnuss!
LG Annika
Hey Annika 🙂
Freut mich, dass dir der Artikel vielleicht nochmal weiterhilft!
Und ja, die Kokosnuss könnte ich jetzt auch vertragen 😀
Schöne Grüße,
Caro
Das ich Kokosnüsse liebe habe ich schon in Sri Lanka gemerkt. Bei einem Sonnenuntergang ist diese wahrscheinlich noch besser! Das kommt auf meine Thailand Bucket-List!
Hey ho Jessica 🙂
Top! Die Strandbar war auch echt klasse, zumal es dort im Vergleich zum Ortskern sehr ruhig und gemütlich war.
Schöne Grüße,
Caro
Ein interessanter Artikel, der wirklich alles notwendige beinhaltet. Der mir aber auch zeigt, das Ao Nang definitiv kein Reiseziel für mich ist 😉 Doch das ist gut, schließlich muss es solche Artikel auch geben, woher soll ich das sonst vorher wissen. In der Nebensaison scheint es bei euch ja immer noch mit Touristen gegangen zu sein, doch ich mag mir gar nicht ausmalen, wie das in der Hauptsaison aussehen muss. doch ganz gleich, mir sind das zu viele Leute. Ich bevorzuge es gern ruhiger und abgelegener, wie zb auf Koh Phayam. Dort verzichte ich dann aber genauso wenig auf den Cocktail bei Sonnenuntergang oder die Massage direkt am Meer 😉 Wenn ich daran zurück denke, muss ich sofort wieder grinsen.
Hey Bine 🙂
Das kann ich mir vorstellen, ich hätte jetzt auch nix dagegen, nochmal auf der Massagematte zu liegen und das Meeresrauschen in den Ohren zu haben *träum*
Schöne Grüße,
Caro
So eine Massage mit Meerblick könnte mir auch gefallen :). Danke für den Tipp!
Hey Monika, hey Petar,
jaaa, ich wäre auch am liebsten nie wieder aufgestanden 😀
Schöne Grüße,
Caro
Hallo Caro,
wow, das nenne ich mal einen ausführlichen Artikel. Super geschrieben und wirklich sehr informativ. Da bleiben keine Fragen mehr offen. Ich glaube fast, mir wäre Ao Nang zu touristisch bzw. voll mit Menschen – zumindest in der Hauptsaison. Allerdings träume ich jetzt definitiv von einer Massage am Strand. Das liebe ich in Thailand bzw. überhaupt in Südostasien. Das letzte Mal war das tatsächlich einer der größten Kostenpunkte auf unserer Endabrechnung… 😉
Liebe Grüße
Katharina
Huhu Katharina,
wow, danke für dein Lob 🙂
Ich bin mal gespannt, bei unserer Weltreise werde ich sicher auch immer Stammgast in sämtlichen Massagesalons der Gegend sein 😀
Schöne Grüße,
Caro
Das klingt wunderbar – ich sollte definitiv weniger Reiseblogs lesen, das Fernweh wird immer schlimmer 🙂 Ich musste übrigens über die Preise wirklich schmunzeln – ich war gerade acht Monate in den USA unterwegs, und das ist einfach so viel teurer…
Hey Alex 🙂
Wem sagst du das… Ich bin momentan so viel auf anderen Blogs unterwegs und bleibe wirklich IMMER irgendwo hängen, wo ich denke: Jep, da musst du auch hin 😀
Schöne Grüße,
Caro
PS: In Europa ist es ja auch so teuer… Da überlegt man dann gleich drei Mal, ob es wirklich sein muss 😉
Ich hatte in Ao Nang leider ganz schön Pech: Es hat ohne Unterbrechung in Strömen geregnet! Aber hey, das ist doch ein Grund nochmal hinzufahren, richtig? 😀
Danke für deinen Guide! Den werde ich mir auf jeden Fall abspeichern!
Liebe Grüße
Barbara
Hey Barbara 🙂
Cool, das freut mich! Das mit dem Wetter natürlich weniger 😀 Uns ging es ja immerhin nur die letzten zwei Tage so. Noch ein Tag länger und wir wären sicher auch wieder früher abgereist – bei den Wassermassen konnte man nämlich wirklich gar nix machen außer zwei Mal täglich ins Boat Noodle gegenüber zu rennen, zu essen und wieder zurückzurennen 😀
Schöne Grüße,
Caro