Morgens bis in die Puppen im Bett liegen und den Sangria-Rausch ausschlafen? Kurz mal die Mails checken, den Rest des Tages am Strand liegen und zwischendurch mal ein bisschen auf dem Laptop rumtippen? Vorsicht, nicht dass dir noch der Cocktail über die Tastatur kippt! Sorry, aber dieses Bild des Digitalen Nomaden geht krass an der Wirklichkeit vorbei – letztendlich ist es nämlich nichts anderes, als wenn du „ganz normal selbstständig“ bist. Abgesehen davon, dass du deine Arbeit flexibel an jedem x-beliebigen Ort ausführen kannst. Wie ich mein Geld verdiene, verrate ich dir in diesem Artikel!
Ich wurde in den letzten Wochen häufig gefragt, ob ich denn eigentlich irgendwann auch mal arbeite. Schließlich wäre ich die ganze Zeit im Urlaub. Dabei schwingt oft eine unausgesprochene Unterstellung mit: Das kann ja nur sponsored by Mami, Papi oder Ehemann sein. Da hilft dann nur vehementes Widersprechen. Nein, ich bin gar nicht im Urlaub – ich verlagere meinen Lebensmittelpunkt einfach nur gern nach Lust und Laune, um nicht jeden Tag die gleiche Nachbarschaft zu haben, den gleichen Weg zum Arbeitsplatz auf mich zu nehmen und das Ganze mit einem Abend vor dem Fernseher zu krönen. Jedem das Seine, aber ich persönlich würde dabei auf Dauer vermutlich depressiv werden.
Erste Schritte in der Selbstständigkeit
Nein, ich möchte hier gar nicht erst ein falsches Bild vermitteln und behaupten, ich würde mir eine goldene Nase verdienen. Das wäre nämlich schlicht und einfach gelogen. Die Wahrheit ist: Es ist verdammt harte Arbeit, sich ein eigenes Business aufzubauen, das dann auch wirklich genug Geld zum Leben abwirft. Mir hilft es dabei vor allem, dass ich noch Studentin bin und zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht darauf angewiesen bin, auf der Stelle ein Einkommen in Höhe eines Vollzeitjob-Gehalts einzufahren.
Folgst du mir eigentlich schon auf Facebook?
Auf meiner Seite findest du immer aktuelle Reise-Updates, Fotos aus aller Welt und einen Schwank aus meinem Leben.
Gleichzeitig ist der Druck trotzdem da, denn ich weiß genau, dass sich das in den nächsten Monaten ändern wird, wenn ich mir die Berufsbezeichnung „Unternehmersgattin“ ersparen will. Nicht zu vergessen, dass da auch noch ein ganzer Haufen Studienschulden auf mich wartet… Momentan bin ich in einer Experimentierphase und probiere aus, was mir am besten gefällt und was finanziell die besten Aussichten verspricht. Mein großes Glück dabei: Simon ist ja mittlerweile schon seit etwa 12 Jahren selbstständig und wohl der beste Unternehmensberater, den ich mir nur wünschen kann.
Dass ich nicht als virtuelle Assistentin arbeiten will, war mir schnell klar. Recherche und ähnliche kleinere oder größere Aufgaben für andere Unternehmer übernehmen? An sich keine schlechte Sache, aber: Ich bin gerne mein eigener Chef und arbeite an EIGENEN Projekten. Ich bin ehrlich gesagt ein katastrophaler Teamplayer, wenn ich davon überzeugt bin, dass meine Idee die beste ist. Nicht zu vergessen, dass die Gefahr besteht, dass ich in manchen Bereichen qualifizierter bin als mein Vorgesetzter (alles schon erlebt…) und ich mich in diesem Fall trotzdem brav der Hierarchie fügen müsste. Die anfangs vermutlich einfachste Möglichkeit fiel für mich also direkt raus: Ein eigenes Business musste her.
Wie verdiene ich denn nun also mein Geld?
1) Der Blog „Leben à la carte“
Selbstverständlich wäre es ein Traum, wenn ein aus Leidenschaft fürs Schreiben begonnener Blog direkt dazu führen würde, theoretisch im Ritz einchecken zu können. Würde ich dann eh nicht machen (was soll ich denn da?), aber naja. Schlecht wäre es natürlich trotzdem nicht. Realistisch betrachtet muss ich aber sagen: Da ich bewusst auf blinkende Werbebanner verzichte und wahrscheinlich kein Unternehmen erwähnenswerte Kooperationen mit einem Newbie eingeht, bleibt mir aktuell nur Affiliate Marketing. Das heißt, dass ich auf meinem Blog immer mal wieder Kaufempfehlungen für Produkte gebe, von denen ich selbst vollkommen überzeugt bin. Wenn du diese dann über meinen Link kaufst, bekomme ich eine kleine Provision – ohne dass sich der Preis für dich erhöht.
Obwohl ich bisher natürlich noch nicht allzu viele Leser habe (die bittere Wahrheit ist eben, dass niemand auf mich gewartet hat und täglich neue Blogs wie Pilze aus dem Boden schießen), kommen auf diese Weise jeden Monat immerhin ein paar Euro zusammen. Im einstelligen Bereich. Nein, nicht einmal die laufenden Kosten für den Blog (Provider etc.) kann ich damit decken. Da das Ganze aber auch in Zukunft eine Herzensangelegenheit bleiben soll, werde ich nicht auf Teufel komm raus versuchen, Profit aus meinen Texten zu schlagen.
2) Sprachkurse für Deutsch als Fremdsprache
Auch wenn ich mich von Semester zu Semester mehr durch die Seminare quälen musste, weil sich mir der Sinn dahinter für meine weitere Karriere nicht erschloss: Ich habe den Berufswunsch „Lehrer“ nie bereut und liebe es einfach, Sprachen zu unterrichten. Mittlerweile kann man mich für Gruppen-Intensivkurse und Firmen-Sprachtrainings buchen, wofür ich auch schon mal quer durch Deutschland düse (im Juli war ich zum Beispiel gerade in Berlin).
Außerdem stehe ich als Privatlehrerin zur Verfügung. Wie das ortsunabhängig geht? Ganz einfach: Skype macht es möglich! Ich stufe meine Schüler mithilfe einer schriftlichen Überprüfung und eines ersten Gesprächs grob ein, erstelle einen Lernplan, Grammatikübersichten und Übungsaufgaben. Das Ganze wird dann durch Konversation via Skype zu einer Unterrichtseinheit abgerundet.
3) Arbeit als Freelancer
Dieser dritte Punkt unterteilt sich in verschiedene Tätigkeiten – wobei die schon alle ziemlich eng miteinander verbunden sind, denn ich biete Übersetzung, Korrekturlesen und Transkription (Verschriftlichung von Audio-Dateien) an. Was für ein Rechtschreib- und Grammatikfreak ich bin, hat sich mittlerweile vermutlich überall herumgesprochen *hust*
Meine Familie überreicht mir Geburtstagskarten grundsätzlich nur noch mit dem pre-entschuldigenden Hinweis darauf, dass hoffentlich keine Fehler drin sind. Könnte daran liegen, dass ich während meines mehrwöchigen Krankenhausaufenthalts in der zweiten Klasse aus lauter Langeweile zuerst die netten Gute-Besserungs-Briefe meiner Mitschüler korrigiert habe, statt mit meinem neuen GameBoy zu spielen… Ziemlich freaky, ich weiß.
Hier schließt sich der Kreis zwischen Studium, Blog und Arbeit als Deutschlehrerin auf jeden Fall auch wieder: Von Sprachen (sowohl meiner eigenen als auch fremden) war ich schon immer total fasziniert und Übersetzungen und Co. haben für mich immer irgendwie etwas Mystisches.
Und was ist, wenn es schiefgeht?
Naja. Dann geht es eben schief. Der Worst Case wäre, dass ich mich eben nochmal umorientieren muss – aber sobald ich meine Bachelorurkunde in der Tasche habe, sollte ich auch im Ausland problemlos einen Job finden können. Wir schließen es nicht aus, während unserer Open-End-Weltreise einen Ort zu finden, an dem wir uns auch vorstellen können, für ein paar Monate zu bleiben. Nach dem halben Jahr in Paris finde ich die Vorstellung sogar ausgesprochen reizvoll.
Momentan gehe ich aber einfach mal vollkommen optimistisch davon aus, dass mein Business laufen wird. Die ersten Kunden habe ich schon – ohne jemals aktiv Werbung betrieben zu haben. Doch, darauf bin ich durchaus etwas stolz. All das möchte ich jedenfalls ungern jemals wieder gegen eine Festanstellung in Deutschland eintauschen. Never ever.
Könntest du dir auch vorstellen, dich selbstständig zu machen?
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Hallo Caro,
interessante Reise, auf die du dich da begeben hast. Ich lese schon eine Weile interessiert mit und gucke zu, wie sich dein blog weiter entwickelt.
Meine Perspektive ist dabei mehr oder weniger umgekehrt, ich hatte das Glück mit meinem Hobby-Blog in eine Nische zu geraten und dann mit moderatem Aufwand (und vielen Rechtschreibfehlern 😉 in einigen Monaten fünfstellige Besucherzahlen im Monat zu erreichen, so dass ich heute mir mit dem Blog das Studium finanzieren kann. Die Ortsunabhängigkeit war für mich dabei nie ein wesentlicher Aspekt, auch wenns mich lockt die Freiheit vorm Ref nochmal etwas zu nutzen.
Wir sind in zwei sehr unterschiedlichen Sparten unterwegs, aber wenn ich dir noch einen Tipp mit auf die Reise geben würde, dann wäre das eine eng umrissene Sache zu finden und sich auf die zu fokussieren. Bei mir sind das z.B. manuelle Objektive an Sony Kameras. Ich schreibe natürlich nicht nur darüber, aber über den Daumen 75% meiner Zeit investiere ich darein und bin dort jetzt sowas wie der Guru, die Leute linken entsprechend auf die Artikel und sie finden sich dann auch bei Google häufig an erster Stelle wieder.
Ich finde du schreibst kurzweilig und gut strukturiert, aber ich fänds schwer einen Fokus auszumachen, Lifestyle rund ums Reisen ist doch sehr weit gefasst und du hast sicherlich verdammt viel Konkurrenz.
Liebe Grüße auch an Matze
Phillip
Hey Phillip 🙂
Oh cool, ich wusste noch gar nicht, dass du hier auch mitliest.
Aber Matze hat mir schon mehrfach erzählt, dass es auf deinem Blog ziemlich abgeht 😀
Mit Englisch hast du da sicher auch deutlich mehr potenzielle Leser… Ich überlege noch, ob ich meine Artikel übersetze – bin mir aber unsicher, ob ich meinen Schreibstil dann wirklich 1:1 beibehalten kann…
Da stimme ich dir absolut zu, es ist hier in der Tat sehr weit gefasst und ich überlege noch, inwiefern ich das ändern kann und möchte. Wie gesagt, für mich ist das eine Herzensangelegenheit, weil ich unglaublich gern schreibe – das hat für mich fast etwas Meditatives und ursprünglich hatte ich gar nicht vor, professionell zu bloggen 😉
Von daher will ich auf jeden Fall vermeiden, dass ich irgendwann die Lust daran verliere, weil ich meine Themen zu sehr eingrenze und immer nur unternehmerisch denke. Das mache ich dann glaube ich lieber bei anderen Projekten 🙂
Und da sich in den ersten 3 Monaten schon erstaunlich viele Leser hier eingefunden haben (zwar nicht im fünfstelligen Bereich, aber zumindest deutlich mehr als erwartet… wie du schon sagtest: Die Konkurrenz ist groß), gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass sich die viele Arbeit irgendwann vielleicht auch monetarisiert. Und wenn nicht, dann bleibt es eben mein Tagebuch, Spielplatz, Hobby und so weiter 😉
Schöne Grüße,
Caro
Hey Caro,
Englisch machte bei mir aufgrund der doch überschaubaren Nische einfach Sinn und die meisten Deutschen können dann doch genug Englisch um die Artikel zu lesen. Ich habe tatsächlich auch mal phillipreeve.de online gestellt und einige Artikel übersetzt. Der dümpelt jetzt mit 2000 Besuchern tum und der letzte Beitrag ist von Anfang Februar – Artikel schreiben macht mir deutlich mehr Spaß als sie zu übersetzen.
Die Leidenschaft über die Monetarisierung zu stellen halte ich für genau den richtigen Ansatz. Ich würde nicht sagen, dass die Monetarisierung bei mir keine Rolle spielt, aber bisher kam ohne große Optimierung in die Richtung immer genug zusammen, dass ich sehr frei darin bin was ich mache. Ich setze ausschließlich auf unaufdringliche Affiliate Links und schreibe häufig Reviews über für mich interessante Objektive, wo ich von vornherein weiß, dass sie sich finanziell nicht im geringsten lohnen werden. In der Folge genieße ich das Vertrauen der Leser und die fragen häufiger, ob ich für irgendwas einen Affiliate-Link habe um sich zu revanchieren.
Für mich bedeutet die Fokussierung deshalb keinesfalls eine Einschränkung, ehr im Gegenteil: Mehr Besucher und mehr Feedback motivieren mich am Ball zu bleiben und die Einnahmen helfen sicherlich auch über nicht vermeidbare Motivationslücken ;).
Dir noch alles Gute auf deiner Reise
Phillip
Hey again & danke erstmal 🙂
Ich sage gar nicht, dass ich das mit der Fokussierung nicht auch noch ins Auge fassen werde – bin mir nur noch nicht zu 100% sicher, in welcher Form 😀
Habe in meinem Header ja schon das Motto „Einfach mal verrückt sein“ drin, das wird sicherlich in Zukunft noch mehr Beachtung finden – schon allein aus dem Grund, dass es mein bzw. unser durchaus unkonventionelles Leben ganz gut beschreibt 😉
Langweilig sollte es hier auf jeden Fall nicht werden, dafür sind schon zu viele außergewöhnliche Sachen in Planung, haha.
Schöne Grüße,
Caro
Das ist ja super interessant! Ich habe während der Oberstufe noch relativ viel gebloggt, aber mit Beginn des Studiums hatte ich irgendwann keine Zeit mehr und der Blog ist langsam eingeschlafen. Er war aber generell nie als Job gedacht. Dafür habe ich zu wenig Anhnung von SEO und Co. Aber ich glaube du hast da auch wirklich recht: Es gibt so viele Blogs, dass man sich wirklich erst einmal mit viel Arbeit, Zeit und Liebe profilieren muss, um in dem Bereich genug Geld zu verdienen, um davon Leben zu können.
Liebe Grüße,
Franzi
Hey Franzi 🙂
Davon hatte ich bis vor ein paar Monaten auch noch überhaupt keine Ahnung – mittlerweile bin ich aber relativ gut im Bilde 😉
Ich lasse mich einfach mal überraschen, was noch so kommt!
Schöne Grüße,
Caro
Liebe Caro,
interessiert lese ich deinen Blog mit seitdem er am Start ist. Obwohl wir von unterschiedlichen Startpunkten ausgehen, finden sich doch einige Parallelen bei uns. Ich habe ebenso wie du erst vor kurzer Zeit meinen Blog gestartet und kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Die Konkurrenz ist wahrlich sehr groß. Doch ich habe in den letzten Monaten festgestellt, dass es nichts bringt sich mit ihnen zu vergleichen. Zum einen hat doch sowieso jeder sein ganz eigenes Markenzeichen, zum anderen startet jeder von einem anderen Punkt aus, hat unterschiedliche Mittel, Ziele und mehr oder weniger Zeit daran zu arbeiten. Die Transparenz deines Blog (inklusive des Videos, was du letztens veröfentlicht hattest) war ein Auslöser davon, der mich diese Erkenntnis hat gewinnen lassen 😉 Dadurch habe ich es geschafft mich nicht mehr so unter Druck zu setzen, danke. Ich finde es toll, dass du mit deinen jungen Jahren bereits all diese Möglichkeiten hast und diese auch versuchst zu nutzen. Dass du gern dein eigener Boss sein willst, kann ich nur zu gut verstehen. Ich habe mein Studium nun seit fast 1 Jahr abgeschlossen und stecke seitdem aktuell in einer Festanstellung, wodurch ich Vorzüge des eigenen Business immer mehr zu schätzen lerne und mir nebenher verschiedene Standbeine aufbaue, um irgendwann nicht mehr auf die Anstellung angewiesen zu sein. Du wagst diesen Schritt glücklicherweise zu einem zeitpunkt, wo du noch viel mehr Zeit dazu hast, dir das aufzubauen und nicht nebenher voll berufstätig bist….Also in dem Sinne voll berufstätig, dass du für jemanden anderen 40h die Woche arbeiten gehen musst 😉 Du weißt sicherlich, wie ich es meine. Denn das du nicht nur täglich deine Zeit mit dem Cocktail am Strand verbringst, ist mir bewusst 😉 Ich weiß ja selbst nur zu gut wie das ist, auch wenn ich aktuell (noch) nicht so ortsunabhängig arbeiten kann wie du. Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass du mutig diesen Weg weiter beschreiten solltest. Wenn es schief geht…who cares, dann werden sich mit Sicherheit andere Möglichkeiten finden lassen, um Geld zu verdienen. In der heutigen digitalen Zeit ist das einfacher, als viele denken. Und wenn es nicht durch den Blog ist, dann halt durch irgendwas anderes 😉
Die von Phillip angesprochene konkretere Festlegung auf eine Sparte sehe ich ähnlich, zumindest wenn man ans Business denkt. Doch meiner Meinung nach solltest du dich damit nicht unter Druck setzen und erst einmal so schreiben, wie du möchtest. Eine Konkretisierung kommt mit der Zeit ganz automatisch, denke ich. Dein Blog ist ja noch sehr jung und am entwickeln. Dadurch wird sich ein Weg noch vor dir auftun. Letztendlich hast du aber bereits schon festgestellt, dass du die Leidenschaft über das Geld stellst und das finde ich gut so. Das werden auch deine Leser merken und dich mit Treue belohnen. Ich werden auf jeden Fall gespannt sein, was du auf deiner Reise erleben wirst und deinen Blog auch weiterhin verfolgen 😉
Lieber Gruß,
Bine
Wow, Bine, krass – vielen Dank erstmal für diesen laaangen und detaillierten Kommentar 🙂
Wo soll ich anfangen? Es freut mich natürlich riesig, dass du hier an Bord bist. Und noch besser: Mein erstes YouTube-Video hat scheinbar seinen Zweck erfüllt und mal einen kurzen Einblick in die „richtige“ Caro gegeben 😉
Deine Erkenntnis ist super, denn es bringt uns ja allen nichts, wenn wir uns unter Druck setzen und dann vielleicht gar nicht mehr die Qualität liefern können, die wir eigentlich mit viel Herzblut aus uns herausschreiben wollen! Und genau deswegen gebe ich der Fokussierung jetzt auch einfach etwas Zeit und schaue mal, wo mich das Ganze hier noch hinführen wird 🙂 Das Wort „Konkurrenz“ finde ich übrigens irgendwie blöd. Wie du schon sagst: Es hat sowieso jeder seinen eigenen Stil und wenn man zusammenarbeitet, kommt viel mehr bei rum!
Dir auf jeden Fall auch ganz viel Erfolg bei deinem Vorhaben – ich gucke mir deinen Blog jetzt erstmal genauer an. Nachhaltigkeit etc. interessiert mich auch total, aber da wären wir dann wieder beim Thema Fokus und noch ein Fass muss ich hier definitiv nicht mehr aufmachen 😀 Also schaue ich mich einfach mal bei dir um!
Schöne Grüße,
Caro
Bezüglich des Wortes „Konkurrenz“ gebe ich dir vollkommen Recht – viel schöner ist doch ein Miteinander, gegenseitiges Austauschen und Unterstützen. Ich werde das nächste Mal wohl besser auf meine Wortwahl achten müssen 😉 Und bin sehr gespannt auf deine weiteren Artikel. Wir hören und lesen uns 😉
Ach Quatsch, so war das gar nicht gemeint – meine Wortwahl ist definitiv auch nicht immer ganz korrekt 😀
Wollte für die Mitleser nur mal anmerken, dass das auch so ein alter Irrglaube ist. Klar sind wir irgendwo auch alle Konkurrenten. Aber das Schöne am Bloggen ist ja eigentlich der Austausch, das inspiriert mich oft zu neuen Ideen 🙂
Hallo Caro,
den Artikel hatte ich ja schon letztens gelesen, aber irgendwie vergessen meinen Senf abzugeben…Zunächst finde ich es wirklich erschreckend, dass du nicht nur die ganze Zeit Cocktails am Strand schlürfst – die sind doch so lecker 😛
Aber mal Spaß beiseite. Ich finde es gut, dass du so offen mit der Thematik umgehst! Für viele ist die Selbständigkeit ein Traumberuf. Und wenn diese dazu auch noch ortsunabhängig ist, klingt das einfach nach dem großen Los.
Leider wird dabei oft vergessen, dass hinter jeder Selbständigkeit eine Menge Arbeit steckt. Viel mehr meistens, als hinter jedem „normalen“ Job.
Wir betreiben unseren Blog nur aus Spaß und machen dies auch noch zu zweit, aber trotzdem sind Tage dabei, an denen man vor Arbeit ein wenig verzweifelt. Und die ToDo-Liste wird auch immer länger und länger 😉
Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem weiteren Weg und werde zukünftige Kommentare unterlassen, da ich ja nun weiß, was für ein Rechtschreibnerd du bist 😀
Liebe Grüße aus Nicaragua
Chris
Hola Chris,
verdammt, ich hab hier keinen virtuellen Rotstift, um deinen Text mal direkt zu korrigieren. Haha, ach was, so schlimm bin ich gar nicht – das wird mir nur immer unterstellt 😀
Außerdem wäre es ein Jammer, keine Kommentare mehr von dir zu bekommen, hehe. Ich kriege nur Schnappatmung, wenn „offizielle“ Texte richtig extrem mit eindeutigen Fehlern überlagert sind… Und ganz ehrlich: Sind wir nicht alle irgendwo ein bisschen nerdy? Sag jetzt bloß nicht Nein 😀
Oh ja, viele haben da echt ein gaaanz falsches Bild von der Selbstständigkeit – da werde ich sicher auch noch drüber schreiben. Aber erst, wenn ich den Weg noch etwas weiter gegangen bin und auch wirklich genug dazu zu sagen habe 😉
Saludos desde Grecia,
Caro
Hätte ich doch mal mein Lehramtsstudium zu Ende gebracht 😉 Ne Quatsch, Du machst das Richtige. Ich habe auf all meinen Reisen viele Lehrer getroffen, die flexibel im Ausland gearbeitet haben. Keiner ist reich gewesen, aber offensichtlich glücklich. Viel Erfolg
Hey Eva 🙂
Danke! Vielleicht sind sie ja auch gerade deswegen „reich“, WEIL sie glücklich sind? 🙂
Schöne Grüße,
Caro
Hi Caro,
bin über die Kommentier-Runde auf FB bei dir gelandet und finde deinen Blog ganz toll! Und einige Gemeinsamkeiten haben wir beide auch, denn ich bin auch seit einiger Zeit ortsunabhängig selbstständig und auch wenn das manchmal knallhart ist – ich würde meine Freiheit nie wieder gegen einen „sicheren“ 9-to-5 Job eintauschen. Seit einigen Jahren lebe ich jetzt schon in Süditalien, nächstes Jahr werde ich jedoch weiterziehen… wahrscheinlich nach Barcelona 🙂
Alles Liebe aus Neapel
Karin
Hey Karin 🙂
Das klingt ganz wunderbar!
Barcelona muss ich nochmal eine Chance geben: Ich fand die Stadt bei unserem Besuch zwar schön, aber nicht so überragend wie immer alle sagen 😀
Dann muss ich mich jetzt wohl mal dringend bei dir auf dem Blog umschauen und herausfinden, was wir sonst noch so für Gemeinsamkeiten haben 🙂
Schöne Grüße,
Caro
Hi Caro, danke für diesen ehrlichen und wirklich spannende Beitrag. Ich habe seit einem knappen halben Jahr einen kleinen, feinen Reiseblog, bin gelernte Journalistin und jetzt im PR- und Contentbereich gelandet. Wie du, träume ich auch davon, irgendwann einmal eine Open End Weltreise zu machen und dabei meinen Blog „nach vorne“ zu katapultieren. Da sich momentan mein Freund selbstständig macht und ich quasi die einzige mit festem Einkommen bin, wird sich dieser Plan wohl noch um ein paar Monate verschieben, aber irgendwann ist es ganz sicher soweit. Ich freue mich sehr, deinen Blog gefunden zu haben, denn anders als so mancher großer Reiseblog hast du die Realität nie aus den Augen verloren und ich mag deine Art, zu deinen Entscheidungen zu stehen sehr gerne. Ich hoffe, ich kann diesbezüglich noch viel von dir lernen! 😉
Ganz liebe Grüße,
Miriam
(www.enemenemimi.com)
Hey Miriam 🙂
Vielen Dank für die lieben Worte!
Ich wünsche dir alles Gute für den Plan, du schaffst das schon 🙂
Schöne Grüße,
Caro