Ein Spaziergang entlang der Seine, Picknick am Fuße des Eiffelturms, Vorglühen mit Blick auf den Tour Montparnasse, die ersten Sonnenstrahlen des Jahres auf den Treppen vor der Sacré-Cœur genießen… Das halbe Jahr, das ich in Paris verbringen durfte, gehört definitiv zu den besten Dingen, die ich in meinem Leben bisher gemacht habe! Höchste Zeit also, um einige meiner absoluten Lieblingsorte festzuhalten. Dabei geht es gar nicht unbedingt um die „Must Sees“, sondern vielmehr um die Orte, die mir wirklich ans Herz gewachsen sind und einfach Magie ausstrahlen!
„I will never forget you,
You’ll always be my side
From the day that I met you,
I knew that I will love you till the day I die“
(Zara Larsson)
So oder so ähnlich lässt sich mein Verhältnis zu Paris wohl am besten zusammenfassen. 2013 war ich zum ersten Mal in der französischen Hauptstadt und sofort angefixt. 2014 ging es über Silvester erneut Richtung Île-de-France – kurz nachdem ich meine Bewerbung für die Assistenzzeit in Frankreich eingereicht hatte. Da wusste ich also noch längst nicht, dass ich einige Monate später wirklich meine Koffer packen und nach Paris ziehen würde.
In den sechs Monaten sind mir die Franzosen, das bunte Treiben in den Straßen, die unfassbar romantische Architektur, das gute internationale Essen und vor allem das unbeschreibliche Lebensgefühl so sehr ans Herz gewachsen, dass ich Paris fast schon als Heimat ansehe. Als ich nach meinem Deutschlandbesuch über Weihnachten und Neujahr am frühen Morgen wieder bei Porte Maillot aus dem Bus gestiegen bin, war der erste Gedanke: Zu Hause weggefahren, zu Hause angekommen!
La Dame de Fer: Die schönste Skyline ever!
Jaaa, was soll ich sagen. Ich weiß, das ist jetzt ziemlich klischeehaft. Aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen: Es ist nahezu unmöglich, sich nicht in die Skyline von Paris zu verlieben. Vermutlich ist in Frankreich nichts symbolträchtiger als der Eiffelturm, denn er ist nicht einfach nur irgendein Bauwerk, das da halt so rumsteht. Er ist DAS Postkartenmotiv, das nicht nur für Paris, sondern für ganz Frankreich steht und mit dem (absolut gerechtfertigt!) meist viel mehr verbunden wird: Romantik, Liebe, Haute Cuisine, Lebensfreude – Paris eben, Frankreichs Zentrum.
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Jeder, der Paris besucht, sollte zumindest einmal zu Fuß auf den Eiffelturm steigen. Ganz schön anstrengend, aber der Blick über die Stadt entschädigt für alles. Auch dafür, dass ich ganz schlimme Höhenangst habe, wobei die löchrige Treppe ziemlich kontraproduktiv ist. Mir persönlich hat der Aufstieg zur zweiten Plattform gereicht und die Tickets kann man sich direkt vor Ort holen (Erwachsene 7 €, Jugendliche 5 €). Wer allerdings den Aufzug nutzen und/oder noch höher hinaus möchte, sollte sich im Vorfeld um die Karten kümmern.
Schwer zu sagen, wie mir die Dame de Fer (Eiserne Lady) besser gefällt: Von weitem, wenn sie sich fast schon unauffällig in das Stadtbild einfügt? Von unten, wenn einem erstmals bewusst wird, wie viel 10.000 Tonnen Eisen in der Praxis sind? Eigentlich ist es auch egal. Für mich kann ich nur sagen, dass ich bei meinem ersten Parisbesuch wie ein kleines Kind in die Hände geklatscht und mich gefreut habe, eeendlich da zu sein. Und… Nun ja. Seien wir mal ehrlich…
Nach sechs Monaten mit Madame Eiffel bin ich immer noch genauso aus dem Häuschen, sobald auch nur irgendwo die Spitze herauslugt. Meine Favoriten, um kostenlos einen Blick von weitem zu erhaschen: Die Dachterrasse der Galeries Lafayette (unbedingt besuchen, ein architektonisches Meisterwerk, auch wenn du eventuell deine Kreditkarte zum Weinen bringen könntest) und, ganz klassisch, die Jardins du Trocadéro.
Endlose Spaziergänge an der Seine
Erst der Eiffelturm, dann die Seine. Solltest du hier auf 100% Insider-Tipps gehofft haben, die noch nie, nie, nie irgendjemand verfasst hat, muss ich dich leider enttäuschen. Es kommen zwar noch welche, aber meiner Meinung nach sind viele Highlights einfach die, die schon allgemein bekannt sind. Und das nicht ohne Grund, haha.
Die Seine verläuft quer durch Paris und wenn du genug Zeit hast, solltest du auf jeden Fall einen ausgiebigen Spaziergang von der Île Saint-Louis bis zum Eiffelturm machen – das sind etwa sechs Kilometer und unterwegs gibt es neben traumhafter Architektur noch einiges zu sehen. Nachdem ich die Stadt zu allen Jahres- und Tageszeiten unter die Lupe genommen habe, muss ich übrigens sagen, dass mein Favorit ganz klar ein frischer Herbstabend ist, wenn die Straßenlaternen die sowieso schon unglaublichen Häuserfassaden in ein schummriges Licht hüllen und das rotbraune Laub für ein spektakuläres und unbeschreiblich romantisches Flair sorgt.
Auf der Île de la Cité erwartet dich die Kathedrale Notre-Dame und obwohl ich Kirchenbesichtigungen eigentlich ähnlich spannend finde wie Kunstmuseen (nämlich gar nicht!), schaue ich immer wieder gern in dem gotischen Meisterwerk vorbei. Und das liegt an… naja, reden wir nicht lange drumherum: Disney! Ich liebe den Glöckner von Notre-Dame und laaange bevor ich Victor Hugo kannte, saß ich regelmäßig vor dem Fernseher und habe mir die Geschichte von Quasimodo und Esmeralda wieder und wieder angeschaut. Und es gibt nichts Zuverlässigeres als einen Besuch in der Notre-Dame, um sich unmittelbar in den Film zu befördern: Ein paar Schritte durch das Kirchenschiff, ein Blick auf die atemberaubenden Fenster und vor meinem inneren Auge schreitet Esmeralda anmutig durch die leeren Gänge und singt mit Gänsehaut-Stimme zu Gott.
Mein nächstes Highlight entlang der Seine ist die Pont Alexandre III – so ziemlich die schönste Brücke, die ich bisher zu Gesicht bekommen habe. Unterhalb der Brücke befindet sich übrigens eine sehr empfehlenswerte Bar (so, jetzt bekommst du deinen ersten Insidertipp, hehe). Das Rosa Bonheur sur Seine ist ein Hausboot, auf dem täglich wechselnde Musik gespielt und auch getanzt wird. Der Eintritt ist frei, das Ambiente ungezwungen (es gibt keinen wirklichen Dresscode und man kann so ziemlich alles tragen, was einem gefällt) und on top gibt es einen Blick auf den Eiffelturm, der abends im Dunkeln zu jeder vollen Stunde glitzert.
Wenn du jetzt nach dem Haken suchst: Es gibt keinen. Die Garderobe kostet nur 1 € (es sagt aber auch niemand etwas, wenn du deine Jacke einfach irgendwo diskret und auf eigenes Risiko ablegst), einfache Getränke wie Softdrinks, Bier und Wein gibt es ab 3,50 €, was im Herzen von Paris wirklich ein Schnäppchen ist. Außerdem sind die Snacks sehr zu empfehlen: Du kaufst dir für ein paar Euro einen Dip oder Käse oder was auch immer und bekommst gratis dazu frisches Baguette (wenn es nicht reicht, einfach nochmal zur Bar gehen und freundlich um Nachschub bitten).
Marokko? China? Indien? Paris!
Ich liebe es ja total, wenn eine Stadt so richtig schön multikulti ist. Da ich die meiste Zeit im Vorort Aubervilliers gewohnt habe, gab es für mich sowieso schon die geballte Ladung Internationalität. Wenn du die Zeit hast, würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, mal die Peripherie zu überqueren und ein paar Stunden in der nördlichen Banlieue zu verbringen. Der Unterschied zum Pariser Zentrum ist unbeschreiblich, ich war oft die einzige Blondine weit und breit und habe mich insbesondere auf dem Wochenmarkt so gefühlt, als hätte ich mal wieder einen Abstecher nach Marokko gemacht – genial!
Auch direkt in Paris gibt es einige Stadtteile, in denen du fündig wirst, wenn du eine kleine Weltreise machen willst. Chinatown im 13. Arrondissement (Métro Tolbiac) bietet eine Vielzahl spannender Supermärkte, in denen ich bei gefühlt 99% der Produkte absolut keine Ahnung hatte, worum es sich eigentlich handelt. Die Rue de Belleville (Métro Belleville) hat ebenfalls viele chinesische Märkte und Restaurants im Angebot.
Mein Favorit: Das wenig hübsche Restaurant Wen Zhou Mei Shi Lin, in dem es richtig leckeres und sehr günstiges Essen gibt. Ich war zwar noch nicht in China, aber ich würde behaupten, dass es zudem auch ziemlich authentisch ist, denn die meisten Gäste sind Chinesen und es hat exakt so geschmeckt wie bei der chinesischen Familie, bei der ich einen Monat lang gewohnt habe. Übrigens ist es das einzige Restaurant in Paris, bei dem ich ganz klar empfehlen würde, à la carte zu essen: Das Menü ist erstaunlicherweise im Vergleich zu den einzelnen Gerichten, die mehr als nur erschwinglich sind, ziemlich klein. Hier findest du meinen Food-Guide Paris für weitere Anregungen!
Wenn du schon in der Rue de Belleville bist, musst (!) du den Hügel unbedingt weiter hochgehen, denn dort findest du die Fromagerie Beaufils mit ihren extrem leckeren Käsesorten und sehr freundlichen Mitarbeitern, die geduldig alle Fragen beantworten und auch ohne Murren winzige „Ich-bin-alleine-und-wer-soll-das-denn-alles-essen“-Stücke abschneiden. Ach ja. Bring mir bitte was mit, Käse in Deutschland hat gegen eine französische Fromagerie schlicht und einfach nicht die geringste Chance…
Zu meinen Lieblingen gehören außerdem die Rue du Faubourg Saint-Denis (Métro Strasbourg Saint-Denis oder Château d‘Eau) und das liebevoll Little India genannte Viertel um den Gare du Nord (Métro La Chapelle). Die Rue du Faubourg Saint-Denis ist bunt gemischt mit allen möglichen Nationalitäten und die Atmosphäre ist einmalig. Eins meiner Stammrestaurants war das Tandoori Time, wo man für nur 6 € einen riesigen Teller mit verschiedenen indischen Gerichten (auch vegetarisch und vegan!) als Plat du jour (Tagesgericht) bekommt. Die Auswahl ist zwar beschränkt, es war aber immer alles unglaublich lecker und die Wochenenden, an denen Simon mich besucht hat, wurden automatisch und ohne zu fragen zum Tandoori-Time-Wochenende erklärt.
Picknick à la française im Jardin du Luxembourg
Neben dem Champ de Mars am Eiffelturm sicher die beste Grünanlage für ein französisches pique-nique. Man nehme Baguette, Käse und Wein, vielleicht noch ein paar Trauben und tadaaa, fertig. Klingt klischeehaft? Ja nun, an manchen Klischees ist eben was Wahres dran – dieses gehört auf jeden Fall dazu. Abgesehen von den französischen Köstlichkeiten brauchst du übrigens nur ein Messer, um den Käse zu schneiden: Baguette kann man brechen, Teller und Weingläser sind quasi überflüssiger Luxus. Im Anschluss empfehle ich einen Spaziergang durch das Quartier Latin. Durch die Rue Mouffetard, am Panthéon und der Sorbonne entlang Richtung Saint-Michel, wo es zwar sehr touristisch, aber trotzdem immer wieder spannend ist.
Ja, so habe ich mir Paris vorgestellt!
Für den Spruch nehme ich ab sofort 5 Euro für das Phrasenschwein, sollte ihn noch jemand auf dem Weg zur Sacré-Cœur bringen. Warum? Weil ihn ungelogen JEDER rausgehauen hat, der mich in Paris besucht hat. Aber ganz ehrlich: Das war auch mein Gedanke, als ich zum ersten Mal die nicht enden wollenden Stufen von Montmartre bestiegen habe und durch die kleinen verwinkelten Gassen und über den Place de Tertre spaziert bin.
Auch wenn der Aufstieg (besonders im Hochsommer) ziemlich hart sein kann: Es lohnt sich! Die Funiculaire (Seilbahn) kostet den Preis eines normalen Métro-Tickets, die Fahrt ist total schnell vorbei und die Aussicht… öhm, es gibt quasi keine. Beim Gang durch den Square Louise Michel allerdings schon – ein Muss für alle Fans von Amélie Poulain! Und wenn du auf den Treppenstufen vor der Kathedrale angekommen bist: Zeit, es den Franzosen gleichzutun und mal wieder den Picknickkorb auszupacken.
Bergab Richtung Rotlichtviertel
Den Rückweg kannst du dann beispielsweise über die steilen Treppen meistern. Vor allem in warmen Sommernächten sitzen dort häufig Gruppen von jungen talentierten Musikern mit ihren Gitarren und einer Flasche Wein, eingehüllt in den süßen Duft von Marihuana. Am Fuße des Berges, entlang des Boulevard de Clichy (Métro Blanche oder Pigalle) befindet sich außerdem das Pariser Rotlichtviertel mit Stripclubs, Sexshops und vielen blinkenden Lichtern. Wer Amsterdam oder Hamburg kennt, wird vielleicht enttäuscht sein, aber einen Blick auf die berühmte Moulin Rouge zu werfen, kann ja nicht schaden.
Darüber hinaus gibt es in der Straße auf Höhe der Métro Blanche ein Museum über mehrere Etagen, in dem du dir bis spät in die Nacht Exponate der ganz besonderen Art anschauen kannst: das Musée de l‘érotisme. Für viele Teil einer lustigen Partynacht, für andere, die nicht nur alkoholisiert offen gegenüber… naja, du weißt schon… sind, auch tagsüber einen Besuch wert. Dich erwarten dort unter anderem erstaunliche Gemälde, Statuen aus dem alten China, Sexspielzeug der Maya-Stämme und originale Pornofilme aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert. Solltest du noch denken, dass die Menschen früher verklemmt waren, wirst du deine Meinung nach dem Museumsbesuch vermutlich ändern, haha.
Das waren nur einige meiner Herzensorte in der französischen Hauptstadt. Welche sind deine?
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Du willst auch nach Paris? Hier verrate ich dir, was dich eine Reise in die französische Hauptstadt kostet und welche Hostels ich empfehlen kann.
Hallo Carolin,
den Post hast Du wirklich sehr schön geschrieben. Jetzt habe ich wieder Fernweh nach Paris. Es war sooooo wunderschön dort ♥.
Einer meiner Herzensorte in Paris ist (und das hört sich jetzt etwas makaber an): Der Friedhof Père Lachaise. Ich bin ein großer Edith Piaf-Fan und konnte es kaum Fassen, als ich damals an Ihrem Grab stand (wären nur nicht die französische Reisegruppe, in diesem Moment vor Ort gewesen, mit ihren Kameras). Dieser Friedhof ist ein unwahrscheinlich ruhiger und entspannender Ort. Die Grabstätten sind phänomenal.
Mein zweiter Herzensort ist: Der Jardin du Luxembourg. Ganz viele Pariser sind dort an den Sonntagen mit ihren Kindern unterwegs oder entspannen in der Sonne.
Danke für die vielen tollen Tipps. Die werde ich mir für meinen nächsten Besuch merken.
Liebe Grüße aus Mannheim
Denise
Liebe Denise,
stimmt, der Jardin du Luxembourg ist wunderschön – deswegen ist er ja auch in meine Liste gekommen 😀 Picknick dort ist echt richtig klasse!
Und… Ich finde es gar nicht makaber: Der Père Lachaise ist wirklich toll und auch die Pariser gehen dort gern hin, um einfach ein bisschen in Ruhe zu spazieren 🙂
Schöne Grüße aus Berlin,
Caro
Ich möchte das Quartier Latin hinzufügen, auch kein Insider Tipp, ja, aber dennoch sooo lecker zum Essen. Anschließend unbedingt eine arabische Bäckerei besuchen und einen zweiten Nachtisch mitnehmen. Jetzt aber der Insider-Tipp: Ein süßes Teil reicht, sei es noch so klein 😀
Ach Schatz… Männer hören einem auch niiie zu, oder? 😀
Haha, nein, Spaß beiseite – aber das war jetzt eine Steilvorlage… 😉 Wie ich oben bereits erwähnt habe… das Quartier Latin ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Und die Pâtisserie, die du meinst, ist die tunesische in der Rue de la Harpe. Und ja: Eins reicht für den ultimativen Zuckerschock 😀
Salut Caro !
Un grand merci pour cet article magnifique ! J’ai hâte d’arriver à Paris pour découvrir cette ville merveilleuse.
Où es-tu en ce moment ? Ma maman dirait : „Ich blick nicht mehr durch, wo du überall hinfährst“ 😉 😉
Un bonjour du pays de la Loire,
Tamara
Coucou ma chère 🙂
Bon, disons… Je suis assez appliquée en découvrant le monde 😀
Naja, also momentan für insgesamt zwei Wochen in Berlin – habe hier mal wieder eine Woche lang als DaF-Lehrerin in einem internationalen Workcamp gearbeitet und genieße jetzt noch etwas mit Simon die Stadt, bevor es Mittwoch wieder nach Hause geht 😉 Danach wird es aber erstmal etwas ruhiger… Nur noch ein paar kleine Wochenendausflüge, bevor es Ende September dann für einen Monat nach Griechenland geht 😀
Bisou au pays de la Loire, aussi un endroit que je dois visiter 😉
Caro
Super Beitrag!:) Ich mag das total, wie du ihn gestaltet hast, vor allem mit den fettgedruckten wichtigen . Paris würde ich auch gerne mal sehen! Liebe Grüße, Leonie von http://eyeofthelion.de
Hey Leonie,
danke für dein Lob – freut mich, dass dir der Artikel gefällt!
Dann fahr unbedingt mal hin, du wirst es nicht bereuen 🙂
Schöne Grüße,
Caro
Toller Beitrag! Meine Freundin liebt Paris. Jetzt verstehe ich langsam warum. Vielleicht sollte ich sie einmal überraschen mit einem Ausflug nach Paris. Würde ein Wochenende ausreichen um Paris kennenzulernen? Oder sollte man mehr Zeit einplanen?
Liebe Grüße,
Tobias
Hey Tobias 🙂
Für einen romantischen Ausflug zu zweit reicht ein (verlängertes) Wochenende aus – in dem Fall würde ich aber unbedingt im Sommer hinfahren. Mittwoch-Sonntag wäre wohl am besten, vor allem donnerstags sind die Pariser abends/nachts oft schon unterwegs 😉
Das „richtige“ Paris-Feeling kommt allerdings erst mit der Zeit 🙂
Ich muss sagen, dass Paris zu den Orten gehört, bei denen ich auch nach einigen Monaten noch jeden Tag total begeistert war und es jedes Mal ein bisschen schöner fand, dort zu sein.
Schöne Grüße,
Caro
Ich habe vor ein paar Jahren auch einmal sechs Monate dort verbracht, und hatte vor ein paar Monaten ein Vorstellungsgespräch dort – ich glaube, ich war lange nicht mehr so enttäuscht, dass aus dem Job nichts geworden ist. Eine wunderschöne Stadt, es gibt einfach so viele tolle Ecken ♥
Hey Alex 🙂
Das glaube ich dir sofort! Aber so tourst du eben erst durch andere tolle Ecken der Welt – auch nicht zu verachten, oder? 😉
Ich war so mega happy, als ich erfahren hab, dass das mit der Assistenzzeit in der Banlieue klappt – zu schön, um wahr zu sein 🙂
Liebe Grüße,
Caro
Deine Tipps für Paris habe ich mir abgespeichert für eine Reise dorthin. Bisher haben wir es nur bis zum Flughafen Charles de Gaulle geschafft. Es wird Zeit, die Stadt selbst mal zu besuchen.
Hey ihr 2 🙂
Na, da habt ihr mir aber auch was voraus – am Charles de Gaulle war ich nur, als ich am Gare du Nord einmal dummerweise in den Flughafen-Express gestiegen und dann mit voller Geschwindigkeit an meinem Arbeitsplatz vorbeigefahren bin 😀
Aber: Ja! Unbedingt besuchen – bin gespannt, wie ihr es findet!
Schöne Grüße,
Caro
Die Pont Alexandre III fand ich damals auch super schön. Paris hat sehr viele romantische Orte und gemütliche Cafés. Eine tolle Stadt für ein verlängertes Wochenende 😉
Ich mag deine Überschrift 😉
Ohhh ja und Crêpes und französisches Gebäck sind auch einfach sooo lecker 🙂
Die Überschrift trifft es eben ziemlich gut, hehe 😉
Schöne Grüße,
Caro
Wow der Artikel macht ja total Lust auf Paris. Ich war mal zum Schüleraustausch dort, kann mich aber gar nicht mehr so genau erinnern. Den Eiffelturm fand ich auch schon immer cool, der macht sich auch einfach so schick auf jedem Bild. Die Aussicht von der Dachterasse Galeries Lafayette ist ja mal richtig genial, das muss ich mir merken.
LG Annika
Hey Annika 🙂
Ich hab halt irgendwie voll das Eiffelturm-Faible… Sobald ich irgendwas mit dem Motiv sehe, steuere ich drauf zu – ohne es zu merken 😀
Meine Freunde machen sich da schon immer drüber lustig, wenn ich in Geschäften zielsicher Frankreich-Designs in die Hand nehme… Selbst meinen Lieblings-Pyjama ziert das Türmchen 😉
Schöne Grüße,
Caro
Ich habe 2014 dort meinen Geburtstag gefeiert – zur Vorweihnachtszeit. Genau an der Stelle des Lafayette habe ich auch gestanden und den Ausblick genossen. Und ja, die Kreditkarte hat geweint 😉 Sehr gut gefallen hat mir das Marais Viertel, dort haben wir auch gewohnt. Eine schöne Stadt!
Hey Sabine 🙂
Oh ja, das kann ich mir vorstellen… Zimmer im Marais, Shoppen in den Galeries Lafayette und dann noch den Geburtstag begießen… das geht ins Geld 😀
Schöne Grüße,
Caro
Hallo Caro,
mein Mann und ich lesen gerade zusammen deinen Beitrag und er quatscht mir die ganze Zeit dazwischen! Irgendwie hat er Lust mir seine Lieblinsecken in der Stadt zu zeigen von denen einige auch zu deiner schönen Sammlung gehören.
Es ist wunderbar wie du schreibst!
Paris ist einfach wunderbar!
Liebe Grüße,
Alex.
Liebe Alex 🙂
Erstmal vielen Dank für dein Lob – hat mich sehr gefreut 🙂
Welche sind denn seine Lieblingsecken, die ich hier noch nicht erwähnt habe? Ich fahre im Sommer auf jeden Fall wieder hin, vielleicht kenne ich die ein oder andere davon ja auch noch gar nicht?! 😉
Schöne Grüße,
Caro
Schöner Beitrag, der sofort Sehnsucht geweckt hat! Das Viertel um den Gare du Nord ist wirklich toll 🙂 Bei unserem Paris-Besuch hatten wir das Glück, dort über Airbnb ein hübsches kleines Apartment zu finden. Eines meiner Highlights war übrigens ein Spaziergang am Canal Saint Martin – es war ein Sonntag, die Cafés und das Ufer voller Leben… Einfach nur traumhaft.
Liebe Grüße
Katharina
Liebe Katharina,
der Canal Saint Martin ist wirklich wunderschön! Ich habe allerdings leider nur ein einziges Mal im Oktober dort sitzen können, da Anfang des Jahres das Wasser abgepumpt wurde, um das Kanalbett zu reinigen. Wird nur alle 15 Jahre gemacht, aber natürlich dann, wenn ich da bin 😀
Schöne Grüße,
Caro
Sehr schöner Bericht über deine (zweite) Heimat! Ich war tatsächlich noch nie in Paris und es hat mich auch nie gereizt. Aber ich muss sagen, dein Artikel macht mich schon etwas neugierig. Vielleicht wird das ja doch irgendwann noch was mit mir und Paris.
Hey Janet,
ja, wer weiß 😀
Ich kann es nur empfehlen – aber das hast du sicher mittlerweile bemerkt 😀
Schöne Grüße,
Caro
Hi Caro,
warum war ich eigentlich noch nicht in Paris?! Ich glaube, ich muss dringend mal dahin… Aber natürlich ist es auch nochmal was anderes, ob man nur kurz auf Stippvisite da ist, oder wirklich mal über mehrere Wochen oder gar Monate vor Ort ist und sich nach einiger Zeit quasi als Einheimische fühlen kann.
Liebe Grüße,
Marion
Liebe Marion,
das stimmt natürlich – aber bei meinem ersten Besuch hatte ich nur 5 Tage und war trotzdem direkt hin und weg 🙂
Wie Maître Gims schon ganz richtig singt: „Paris est vraiment magique“ 🙂
Schöne Grüße,
Caro
Sehr schön! Ich habe es einmal für genau 8 Stunden nach Paris geschafft. Eindeutig viel zu wenig! Dein Beitrag macht auf jeden Fall Lust auf mehr Paris 🙂
Liebe Grüße
Christina
Hey Christina 🙂
Schön, dass ich bei dir die Lust auf Paris entfachen konnte 😉
8 Stunden sind wirklich viel zu wenig – auch wenn die Innenstadt im Vergleich zu anderen Metropolen echt gut zu Fuß erkundbar ist.
Schöne Grüße,
Caro
Ich muss gestehen, ich mag Paris gar nicht. Bei mir hat es einfach nicht gefunkt. 🙁
Aber ich mag deine Begeisterung für Paris und deine Leidenschaft, mit der du diesen Beitrag geschrieben hast. Aus jeder Zeile sprießt deine Begeisterung. Das fand ich sehr lesenswert. 🙂
LG Daniela
Hey Daniela!
Oh, das ist aber sehr schade – Paris kann man doch eigentlich gar nicht NICHT mögen 😀
Freut mich, dass dir der Artikel trotzdem gefallen hat 🙂
Schöne Grüße,
Caro
Hi Caro,
ich bin ja nicht so der Frankreich-Fan (da liegt so eine natürliche „Feindschaft“ zwischen Italienern und Franzosen zu Grunde), aber Paris ist schon wirklich schön! Ich hatte damals den Paris Pass und habe mir wirklich alles angeschaut, was ich nur irgendwie in den zwei Tagen zeitlich unterkriegen konnte. Und das war echt viel, weil ich ja mit dem Pass nirgendwo anstehen musste 😀
Liebe Grüße
Barbara
Hey Barbara,
puuuh, da hattest du dann aber ein straffes Programm 😀
„Natürliche Feindschaft“… Das erinnert mich an die Revier-Kämpfe der Kinder aus den verschiedenen umliegenden Dörfern früher in der Schule – sehr amüsant 😀
Schöne Grüße,
Caro
Oh ich würde so gerne einmal nach Paris, dein Bericht hat mir gleich nochmal mehr Lust darauf gemacht. Sehr eindrucksvoll und informativ geschrieben.
Viele Grüße
Chris
Hey Chris 🙂
Vielen Dank!
Dann habt ihr ja direkt ein neues Ziel – falls ihr mal wieder in Europa vorbeischaut 😀
Schöne Grüße,
Caro
Huhu, ich war vor einigen Jahren, so etwa vor 15 Jahren, auf Klassenfahrt in Paris, aber damals ist bei mir der Funke auch einfach nicht übersprungen. Lediglich Sacre Coeur hat mir auch gut gefallen.
Dein Artikel sprüht aber so vor Freude und Liebe zu der Stadt, da komm ich glatt in Versuchung ihr noch eine Chance zu geben. Deine Tipps werde ich definitiv als meine Reiseführer Tipps behalten. Vielen Dank dafür!
Vg, Nina
Hey Nina 🙂
Ich denke auch, dass du Paris nach 15 Jahren nochmal eine Chance geben solltest 🙂
Schöne Grüße,
Caro
Hallo Caro,
ich muß echt mal wieder nach Paris. Ich liebe diese Stadt. Am liebsten mag ich es, in einem der vielen Cafes zu sitzen und das Treiben auf der Straße zu beobachten.
Meine Lieblingsorte sind der Montmartre (auch wenn es völlig touristisch ist) und der Pere Lachaise.
LG
Ina
Hey Ina,
das kann ich total verstehen! Montmartre und der Père Lachaise sind auch einfach schön 🙂
Ich habe auch endlos viel Zeit damit verbracht, einfach nur durch die Scheiben der Cafés zu schauen und die Menschen zu beobachten 😉
Schöne Grüße,
Caro
Jetzt habe ich richtig Lust auf einen romantischen Trip nach Paris
Liebe Grüße
Katja
Hey Katja,
na dann würde ich sagen: Auf, auf! 😀
Schöne Grüße,
Caro
Ach ja, Paris… Schon ne tolle Stadt und einfach soooo viel zu sehen dort. Das Viertel Marais find ich auch cool, da gibts unzählige Vintage-Läden und echt nette Bars.
LG Karin
Liebe Karin,
im Marais war ich auch oft – auch wenn ich mehr in Belleville und im Quartier Latin rumgehangen habe. Kann dir aber nur zustimmen, ist klasse da 🙂
Schöne Grüße,
Caro
Toll wie du dein Paris schmackhaft machst. Eine Freundin von mir war auch so begeistert. Ich habe es bis jetzt leider noch nie geschafft, Paris zu besuchen. Seit den Anschlägen habe ich ehrlich gesagt auch ein ungutes Gefühl nach Paris zu reisen wenn ich nicht unbedingt muss.
Liebe Anita,
ja, das kann ich nachvollziehen 🙁 Ich war ja bei den Anschlägen dabei und in den Wochen danach war von meinem schönen Paris nicht mehr ganz so viel übrig – aber „Paris est debout“ trifft definitiv zu und ich finde, wir dürfen uns deswegen nicht verrückt machen. Zumal sich die Anschlagsgefahr ja nicht nur auf Paris beschränkt.
Schöne Grüße,
Caro
Deine Paris Liebe merkt man dir ja immer wieder an! So wie meine London Liebe. Hach <3
Hey Jessica,
ist doch toll, wenn man so eine Lieblingsstadt hat 🙂
Schöne Grüße,
Caro
Hey Caro,
Nen superschönen Städteguide hast du da fabriziert! Der/Die/Das Rosa Bonheur sur Seine werde ich mir bei meinem ersten Parisbesuch aus jeden Fall mit meiner Anwesenheit erfreuen.
Danke, dass du mich auf deinen Ausflug mitgenommen hast.
Liebe Grüße,
Robert
Hey Robert,
vielen Dank 🙂
Haha, das Rosa Bonheur solltest du echt besuchen – werde ich nächstes Mal sicher auch direkt wieder machen.
Schöne Grüße,
Caro
Hallo Carolin,
ach, da kommen Erinnerungen wieder hoch: Sacré-Cœur de Montmartre, Notre Dame, Moulin Rouge und und und. Das letzte Mal war ich vor mehr als 20 Jahren in Paris.
Ich denke, es wir mal wieder Zeit, oder? Dein Artikel macht Lust drauf.
Sonnige Grüße,
Nicolo
Hey Nicolo,
da fragst du noch? Na klar, hin da 😀
Schöne Grüße,
Caro
Hallo Caro,
zu meinen Lieblingsorten in Paris gehört in jedem Fall Point Neuf. Dabei weiß ich gar nicht, ob es wirklich an der Brücke oder an dem Film „Die Liebenden von Point Neuf“ von Leos Carax liegt. Außerdem laufe ich, trotz der vielen Touris, immer wieder gerne durch das Quartier Latin und denke an die Zeiten von Daniel Cohn Bendit zurück.
Gruß Anja
Hey Anja,
das kann ich gut verstehen! Ich finde die Pont Alexandre III zwar mit den goldenen Statuen noch schöner, aber die Pont Neuf muss man auch einmal entlangspaziert sein 🙂
Oje, bei Daniel Cohn Bendit kann ich nicht mitreden – das war wohl vor meiner Zeit *hust* 😀
Schöne Grüße,
Caro
Liebe Caro,
ich hoffe, es geht dir gut und es klappt alles gut mit deinen Weltreise-Vorbereitungen 🙂
Ganz liebe Grüße aus dem wunderschönen Paris!
Ich genieße jeden Tag hier und bin wie verliebt in diese Stadt 🙂
Meine Herzensorte: Eiffelturm ;-), Le Marais, Place des Vosges, 6. Arrodissement, Parc des Buttes-Chaumont, …
Heute war ich im Parc Monceau spazieren bei Spätherbstwetter – einfach genial!
Dank deines Artikels konnte ich meine gedankliche (Endlos-)Liste noch um ein paar Punkte ergänzen.
Merci,
Tamara
Liebe Tamara,
oh, das ist toll und ich beneide dich wirklich ein bisschen (sehr) 😉
Wir sind aber fleißig für die Weltreise am Planen und 2017 wird ganz sicher auch nicht langweilig – die ersten Reisen sind schon gebucht und im Sommer statte ich Paris auf jeden Fall nochmal einen Besuch ab. Es wird Zeit 🙂
Amuse-toi bien 🙂
Bisous,
Caro
Liebe Caro,
toll , dass ihr das bald realisiert 🙂
Keine Ahnung, was mich letztendlich nach Paris geführt hat (c’est l’ensemble ;)), aber ich bin mir sicher, dass deine damaligen Blogartikel auch etwas dazu beigetragen haben!
Schade, dass du erst im Sommer hinfahren willst 😉
Ich habe in meinem Zimmer eine zusätzliche Couch und kann kostenlos Besuch einladen. Ich bin noch bis Ende April hier, also falls du es dir anders überlegst: Bienvenue !
Merci et bon courage 🙂
Bisous de Paris,
Tamara
Liebe Tamara,
das freut mich natürlich umso mehr, dass meine Blogartikel dir Lust auf Paris gemacht haben 🙂
Uiuiui, das ist natürlich ein Angebot. Ich denke gerade ernsthaft drüber nach – wäre ja mal cool, die Person kennenzulernen, die mir seit Monaten immer so nette Sachen schreibt 😉
Schöne Grüße,
Caro
Hallo Caro,
wenn ich so deine Bilder mir ansehe, dann würde ich auch gern sofort nach Paris reisen, ein bisschen Disneyland noch dabei. Das wäre super ! ….und dann mit dem Auto ab nach St. Couate de Aude, den Cousin meines Mannes besuchen.
lg, Elke
Hey Elke,
das klingt nach einem guten Plan 🙂
Den Ort musste ich zwar erst googlen, aber JA: Auf Okzitanien hätte ich jetzt auch Lust 😉
Schöne Grüße,
Caro