Mich hat es mal wieder ins schöne Köln gezogen – zum dritten Mal in diesem Jahr bin ich zum Reisebloggertreffen in die Domstadt gefahren. Gastgeber der Truppe: das Novotel Köln City. Nach unserem Tagesprogramm im Konferenzraum, einem riesigen Finger-Food-Buffet, einer Hotelführung und einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum ging es an den für mich fast spannendsten Teil des Tages: Ich durfte eins der neuen Hotelzimmer „testen“.

Das Novotel Köln City ist gerade fleißig am Renovieren und die ersten Zimmer erstrahlen bereits in neuem Glanz. Grund genug also, ein paar der Blogger einzuladen, über Nacht zu bleiben und sich aus nächster Nähe von dem Design-Upgrade zu überzeugen. Der Plan stand schnell fest: Da ich beim letzten Reisebloggertreffen fast den gesamten Tag auf meinem Hostelbett verbracht hatte (Regen, Regen, Regen), wollte ich mal schauen, wie denn so die Schietwetter-Freundlichkeit des Novotels ist. Was braucht man für eine Pyjama-Party? Klar, Gesellschaft. Wie praktisch, dass meine befreundete Cake-Design-Bloggerin Denise auch extra aus Mannheim angereist war und wir gemeinsam ein Zimmer beziehen konnten.

Infos zum Novotel Köln City

  • 4-Sterne-Hotel mit über 200 Zimmern, direkt am Rhein
  • zu Fuß in 15 Minuten in die Altstadt, in 30 Minuten zum Hauptbahnhof
  • große Lobby mit Bar, Restaurant und Garten
  • sehr familienfreundlich: Kinder schlafen kostenlos im Zimmer der Eltern, Kinderspielecke und kostenloser Buggy-Verleih vorhanden
  • Fitnessraum, Sauna und Dachterrasse mit Panoramablick
  • kostenpflichtige Parkplätze vorhanden, gratis WLAN

Deinen Aufenthalt kannst du direkt beim Hotel oder zum Beispiel auf Booking.com buchen*.

Leben à la carte: Ankunft im Novotel Köln City

Wenn Pläne perfide durchkreuzt werden

Unser Plan war simpel: Nach dem Tagesprogramm sollte es direkt auf unser Zimmer gehen. Bisher beschränkte sich unsere Kommunikation größtenteils auf die Weiten des Internets, also stand für Denise und mich fest, dass wir uns gaaanz viel zu erzählen haben würden. Allerdings hatten wir die Rechnung nicht mit Novotel gemacht.

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Im Stockwerk über uns gab es nämlich nicht nur einen Fitnessraum (ein Jammer, dass wir keine Sportkleidung dabei hatten *hust*), sondern auch eine Sauna und einen Ruhebereich mit Panoramablick über Köln. Das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen und eilten nach oben. Während man tagsüber bis zum Dom blicken kann, waren wir am Abend mehr als zufrieden mit beruhigender Dunkelheit und den Lichtern, die in der Stadt und auf dem Rhein leuchteten.

Leben à la carte: Wellness mit Panoramablick im Novotel Köln City

Jetzt aber: Die Pyjama-Party kann kommen!

Schweren Herzens entschieden wir uns gegen die gut ausgestattete Hotelbar (wobei die riesigen Sitzsäcke echt ein verdammt gutes Argument waren…) – wir hatten immerhin einen Plan zu verfolgen, haha. Dass das Bett und ich sehr gute Freunde werden würden, hatte ich bereits während meiner kleinen Siesta am Nachmittag feststellen können.

Aber auch der Rest des echt geräumigen Zimmers (ich hab es nicht so mit Quadratmeter-Schätzungen, aber es war ziiiemlich groß) schien wie für uns und unsere Pyjama-Party gemacht zu sein: ein riesiger Fernseher, eine Auswahl an Hygieneprodukten, die jedem Drogeriemarkt Konkurrenz machen kann, eine Minibar plus Wasserkocher und guter Tee-Auswahl. Und Candy hatte es sich bereits auf dem Sessel neben meiner Bettseite gemütlich gemacht.

Leben à la carte: Zimmer Novotel Köln City

Leben à la carte: Fernseher Novotel Köln City

Leben à la carte: Hygieneprodukte Novotel Köln City

Leben à la carte: Candy im Novotel Köln City

Checkliste für eine klischeehafte Pyjama-Party

  • bequeme Sitzmöglichkeit
  • Fernseher mit möglichst erwähnenswertem Programm (alternativ SingStar oder ein trashiges Party-Spiel)
  • irgendein übertriebenes Beauty-Progamm, das man sonst nie, nie, nie machen würde
  • ungesundes Essen – leider geil

Punkt 1: Check. Punkt 2: Check. Und dann hat man auch noch das Glück, dass gerade „Der Hobbit“ läuft. Und steht unter der Dusche und stellt fest, dass im Badezimmer eine mega Soundanlage installiert ist und man zum wohl ersten und letzten Mal in seinem Leben mit Smaugs Stimme duschen geht. Sorry, ich schweife ab, aber… das hat was! Also zurück zur Checkliste. Glücklicherweise hatte ich zu Hause noch diverse Gesichtsmasken, die immer mal wieder Teil eines Geburtstagsgeschenks oder Ähnlichem waren. Perfekt, check. Für den letzten Punkt war natürlich Denise als Kuchen-Expertin zuständig, die uns am Vorabend noch einen italienischen Panettone eingetuppert hatte.

Nun gut, ich will dich nicht zu lange auf die Folter spannen: Das ist das, was letztendlich dabei herausgekommen ist, haha. Unschwer zu erkennen, dass die Schaebens-Maske (siehe Denise) das Balea-Produkt (siehe meine bröckelnde Wenigkeit) leeeicht in den Schatten gestellt hat.

Leben à la carte: Pyjama-Party mit Gesichtsmasken

Entspannt in den nächsten Tag

Der Wecker am Morgen war ein klassisches „Och nööö“. Die Matratze und ich waren förmlich eins geworden und lediglich die Aussicht auf eine erneute Dusche und das Frühstücksbuffet motivierten mich dazu, meine innige Freundschaft mit dem Bett (vorerst) zu lösen. Unten angekommen, tauschten wir uns erst mal mit ein paar anderen Bloggern über unsere Erlebnisse des Abends aus und machten uns an die Plünderung des Buffets. Ein paar Teller Obst, Müsli, Brötchen, Pancakes etc. später mussten wir zwar passen, konnten es allerdings noch deutlich länger mit unseren Teekännchen aushalten. Wie Silja von Fernwehge und ich nämlich freudig feststellten: Die Auswahl für Nicht-Kaffeetrinker im Novotel Köln City ist echt top!

Klappe: Bett, die Zweite

Zurück auf unserem Hotelzimmer, war Denise leicht verwirrt, als meine erste und letzte Handlung darin bestand, meinen Handywecker auf 11:45 Uhr zu stellen und mich mitsamt Klamotten wieder ins Bett zu verfrachten. Macht der Gewohnheit: Simon und ich haben noch nie ein Hotelzimmer früher verlassen als wir mussten. Das Bett ist bekanntlich der schönste Ort im Hotel und mein Rucksack lässt sich auch in fünf Minuten packen.

Nach dem Auschecken machten wir einen Spaziergang am Rhein entlang, erreichten nach einer knappen halben Stunde den Hauptbahnhof, verfrachteten unser Gepäck in die Schließfächer und genossen den Tag in der Kölner Innenstadt. Gut zu wissen übrigens, dass mein Lieblingsweihnachtsmarkt an einem Montagnachmittag deutlich entspannter ist als am Wochenende, hehe.

Leben à la carte: Weihnachtsmarkt Köln mit Denise

Lust auf eine Pyjama-Party?

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