Manchmal gibt es Momente, in denen ich meine Gedanken auf der Stelle zu Papier bringen muss. Heute ist es mal wieder so weit. Simon und ich sind gerade dreieinhalb Stunden von der Ostsee zurück nach Bielefeld gefahren und haben die ansonsten tote Zeit im Auto (wie immer) dazu genutzt, um über unser Leben zu philosophieren. Und auch darüber, dass die bloggende Caro allmählich gefährlich weit von der wirklichen Caro abschweift. Hast du Zeit für ein paar Einblicke in meinen Kopf? Dann bitte weiterlesen.
Mit Sicherheit hast du schon mitbekommen, dass ich seit meinem Blogstart im Juli 2016 des Öfteren mit mir selbst gehadert habe. Bereits letztes Jahr hatte ich mich ziemlich schnell von den meisten Social-Media-Kanälen getrennt. Und seit ich vor einer Woche von der ITB in Berlin zurückgekommen bin, fahren meine Gedanken Achterbahn.
Dabei ist gar nicht der Blog das Problem, sondern das ganze Drumherum. Wenn ich meine Artikel schreibe, dann kommt das von Herzen. Dich bei Facebook auf dem Laufenden zu halten, meine Lieblingsfotos auf Instagram zu teilen, zwischendurch mal einen Newsletter zu schreiben – auch das mache ich gerne. Wieso zur Hölle ertappe ich mich jetzt aber dabei, wie ich immer häufiger den Daumen auf dem Instagram-Stories-Button habe? Unruhig werde, wenn ich mein Handy eine Weile nicht gecheckt habe? Ernsthaft darüber nachdenke, meine Reisepläne für irgendeine Kooperation zu ändern?
Folgst du mir eigentlich schon auf Facebook?
Auf meiner Seite findest du immer aktuelle Reise-Updates, Fotos aus aller Welt und einen Schwank aus meinem Leben.
Alles für die Quote und immer live dabei?
Es fällt mir schwer, mir einzugestehen, dass selbst ich mich von der Informationsflut im Internet lenken lasse. Dass auch ich scheinbar anfällig dafür bin, den Fokus und meine Ideale aus den Augen zu verlieren, wenn ich nur oft genug höre oder lese, wie ich es besser machen müsste. Aber wozu?! Das würde unweigerlich in naher Zukunft dazu führen, dass mir das Schreiben und auch das Reisen als meine zwei großen Leidenschaften gar keinen Spaß mehr machen würden.
Als ich mich für den Titel „Leben à la carte“ und das Motto „Einfach mal verrückt sein“ entschieden habe, hat beides wie Faust aufs Auge zu mir gepasst. Nur acht Monate später ist es bereits so weit, dass ich meine innere Stimme viel zu selten höre und die wunderbaren Momente im Leben langsam aber sicher immer schlechter auch als solche wahrnehmen kann.
Hör auf die Stimme, hör was sie sagt. Sie war immer da, komm, hör auf ihren Rat. (EFF)
Puh, ich will gar nicht wissen, wie viel Zeit ich schon damit verschwendet habe, über die Notwendigkeit einer Nische nachzudenken oder zu überlegen, auf welchen Trendzug ich denn wohl aufspringen könnte, um mehr Menschen mit meinen Texten zu erreichen. Aber das wären dann gar nicht die Menschen, die ich erreichen möchte. Klar, ich könnte jetzt zur veganen Impfgegnerin mutieren – das ist ja bekanntermaßen ein polarisierendes Thema und mobilisiert die Massen. Oder vielleicht ein paar verzweifelten Seelen Hoffnung auf ein unglaublich geiles Leben versprechen, indem ich ihnen die ultimative Better-Life-To-Do-List vorlege.
Ich könnte auch einfach mein gesamtes Privatleben ausschlachten und meine Follower am besten noch live auf dem Screen an meiner täglichen Zervixschleimbetrachtung teilhaben lassen. Oder bei der Gelegenheit (wenn ich ja dann eh schon so ein Snapchat-Girlie bin) natürlich zur Sportskanone mutieren, gefühlte fünfzig Kilo abnehmen und mich selbst zur Ernährungsexpertin küren, um dann irgendwelchen Schrott zu verkaufen, auf den die Menschheit nun wirklich nicht gewartet hat.
Aber wer bin ich eigentlich wirklich?
Das alles wäre ich auf jeden Fall nicht. Vielmehr bin ich ein Mensch, der viel nachdenkt und tiefgründig über philosophische Fragen sinniert. Ein Mensch, dem Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit wichtig sind, der Spießigkeit und festgefahrene Weltanschauungen verabscheut und sich fragt, ob früher nicht vielleicht wirklich einiges besser war. Ich erinnere mich noch an eine Englischstunde zum Thema Technologie in der Oberstufe, in der ich sagte, der technische Fortschritt heutzutage mache mir manchmal Angst. Und ich erinnere mich auch noch daran, wie einige meiner Mitschüler mich dafür ausgelacht haben – und das Thema den meisten irgendwie auch vollkommen egal war.
Die Caro, die hier schreibt, ist kein Snapchat-Girlie, das ein perfektes Leben vorgaukeln möchte. Die Caro, die hier schreibt, hat in ihrem Leben auch schon viel Dreck fressen müssen und könnte manchmal heulen, wenn sie darüber nachdenkt, wie farblos viele Menschen sind. Wie wenige nur in der Lage zur Reflexion und einer eigenen Meinung sind, nichts hinterfragen und lieber stets ein riesiges Desinteresse an allem an den Tag zu legen. Ja, in meinem Kopf geht es nicht immer leicht zu und vermutlich stehe ich mit meinem komplexen Innenleben und der angeborenen Neigung, immer allen alles recht machen zu wollen, ganz weit oben auf der Liste potenzieller Burnout-Patienten.
Konsequenzen, die nun einfach folgen müssen
Simon und ich haben uns dazu entschieden, die kommenden Reisen ohne Technik anzugehen. Nicht zu 100%, aber eben so, wie wir es früher auch gemacht haben: hier und da mal ein paar Fotos posten und die restliche Zeit mit der Kamera im Rucksack die Gegend entdecken und so oft wie möglich einfach den Augenblick genießen. Ja, kann sein, dass es hier auf dem Blog dann manchmal auch ein paar Wochen lang keine neuen Texte gibt und auf einmal wieder jeden Tag einen.
Mit den Live Berichten über Social Media hab ich auch so meine Probleme. Stories oder Snapchat habe ich für meinen Blog auch noch nie benutzt und ich finde es eine gute Entscheidung von dir das zurückzuschrauben. Mir wäre das auf Reisen auch einfach zu stressig und ich finde es reicht, wenn man dann abends aus dem Hotel ein Bild postet.
Liebe Grüße
Hey Melli,
stimmt absolut, das muss dann auch einfach reichen 🙂
Wenn ich sehe, wie viele Stories manch ein Blogger in seiner Instagram-Leiste hat… da wird mir ganz anders bei 😀
Schöne Grüße,
Caro
Ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Schöner, ehrlicher, rauer Text!
Huhu 🙂
Danke für deine lieben Worte!
Schöne Grüße,
Caro
Hey Caro, ich kann mich noch gut an deine Gedanken letztes Jahr über die Social Media Flut entsinnen. Besonders deshalb, weil auch ich zu der Zeit genug von all dem digitalen Scheiss hatte. Da kommt ganz schön was auf einen zu, wenn man merkt, dass es mindestens doppelt so viele als die altbekannten Zeitfresser gibt. habe die Herausforderung, dass ich gerne neue Sachen erlebe, meine Freude daran aber erst empfinde, wenn ich sie mit möglichst vielen Menschen geteilt habe. Content rausgebracht habe. Die Anderen sollen ja schließlich auch was davon haben ist da meine Devise. Inspirieren. So arbeite ich hier und da ehrenamtlich, mache zig Projekte, sorge mich nebenbei um die Zukunft des Planetensystems verliere mich in den Weiten von Facebook und co. und zu guter (oder vielleicht besser schlechter) Letzt, vergesse mich dabei selber.
Ich begrüße deine Zeit für Veränderung und bin irgendwie froh, dass du diese Entscheidung getroffen hast, bevor du auf große Weltreise aufgebrochen bist.
Bleib dir treu und ich freue mich alle paar Monate, Wochen oder Tage, deine Gedanken zu lesen!
Liebe Grüße,
Robert
Lieber Robert,
bei mir ist es so, dass ich viel bessere Texte schreiben kann, wenn ich das Erlebte vorher auch wirklich mit allen Sinnen in mich aufgenommen habe. Und ich merke es regelmäßig, wie ich in ein kreatives Loch falle, wenn ich zu lange vor dem Display gefangen war 🙁
Leider gehen Theorie und Praxis auch hier auseinander: Ich weiß, was mir guttut – der Griff zum Handy ist aber irgendwie immer verlockend. Wer weiß, vielleicht ist ja gerade in diesem Moment etwas ganz Wichtiges passiert? Aber die Erkenntnis, dass die Welt sich sowieso auch ohne mich weiterdreht, ist schon mal ein Anfang 😉
Schöne Grüße,
Caro
Hallo Caro, ich reise zwei „nur“ vier Wochen am Stück, aber in dieser Zeit genieße ich es so sehr, offline zu sein! Daher kann ich Dir zu dieser Entscheidung nur gratulieren. Ich kann mich viel mehr aufs Reisen einlassen, wenn ich die Nabelschnur zu meinem Alltag kappe. Ich wünsche Euch eine tolle Reise!
Hey Sabine,
ja, das geht mir ja auch ganz genauso. Immer dumm, sich etwas einzugestehen, das irgendwie nicht so wirklich klappen will, obwohl man weiß, wie man es eigentlich machen sollte 😉
Auf jeden Fall freue ich mich jetzt auf viele neue Erlebnisse und lasse den ganzen Social Media Kram einfach mal nicht so einen großen Teil davon ausmachen 🙂
Schöne Grüße,
Caro
Hi Caro, einen ähnlichen Schnitt haben wir vor ein paar Jahren gemacht, als wir entschieden haben nicht mehr live von unseren Reisen zu berichten. Das war wirklich Stress, den wir uns im Urlaub angetan haben.
Dann folgte die Phase der Nischenfindung, Wir haben mehrere Blogs für andere Themen gegründet, weil man immer liest, dass man Themen nicht mischen soll. Bullshit! Mehr Blogs = noch mehr Arbeit. Jetzt sagen wir einfach, unser Blog, unser Leben mit mehreren Themen – alles auf einer Seite. Das steigert auch die Bandbreite der Leserschaft und beschwert hat sich noch keiner.
Dann die Sache mit den Social Medias. Wir haben uns da gerade gesund geschrumpft und posten dann, wenn es was zu posten gibt und nicht um Postingzeiten einzuhalten. Das befreit ungemein.
Und noch eine Parallele – das allen Recht machen wollen. Das haben wir bereits vor Jahren aufgegeben. Es funktioniert sowieso nicht, daher machen wir unseren Blog so, wie er uns gefällt.
Jetzt muss ich nur noch lernen, auch mal Nein sagen zu können, wenn Leute mit Problemen zu mir kommen. Mir macht das Spaß anderen zu helfen. Aber oft fehlt dafür eigentlich die Zeit und an der Stelle muss man einfach mal Nein sagen.
Und hat all das unserem Blog geschadet? Nein, hat es nicht, auch wenn irgendwelche Gurus das bestimmt anders sehen. Wir haben weiter steigende Leserzahlen, viel positives Feedback, also alles gut.
Mach Dein Ding so, wie es Dir/Euch Spaß macht. Wenn ihr diese Freude dann in Euren Beiträgen rüber bringt, dann ist alles prima!
LG Thomas
Hey Thomas,
danke, danke, danke für die lieben Worte 🙂
Es freut mich sehr zu hören, dass es bei euch auch ohne die ganzen Guru-Ratschläge funktioniert und bin da ganz bei dir. Manchmal frage ich mich, wieso ich mir da eigentlich so viele Gedanken drüber mache, aber es ist wohl ein guter Anfang, sich dessen erstmal bewusst zu werden 😉
Schöne Grüße und noch weiterhin frohes Bloggen,
Caro
Heyhey, das sehe ich genauso. Ich hatte auf meinen Reisen auch darüber nachgedacht alles zu dokumentieren, Kooperationen einzugehen und so weiter. Mittlerweile bin ich an einem Punkt, wo ich sage, ja ich mache Fotos auf reisen, aber eigentlich nur für mich. Wenn ich im Nachhinein doch auf die Idee komme einen Artiekl darüber zu schreiben, ok. Aber der Blog ist nicht das ausschlaggebende dafür, dass ich eine Reise unternehme oder überhaupt irgendetwas mache. Meinen Blog führe ich mit viel Herzblut und schreibe ebenso wie du über Dinge die mir am Herzen liegen. Toller Text, konnte mich darin echt wiederfinden!
LG Scarlet ( https://scarlettheredsite.wordpress.com/ )
Hey Scarlet,
genauso geht es mir auch 🙂
Natürlich ist die Kamera bei mir trotzdem (fast) immer im Gepäck – auch deutlich öfter als vor meiner Zeit als Bloggerin. Aber es macht mir auch wirklich Spaß, schöne Fotos zu machen und um hinterher meine Texte schreiben zu können brauche ich auch gar keine 100%ig perfekten Bilder. Ich schaue dann einfach, was ich so auf der Kamera festgehalten habe und schreibe, schreibe, schreibe 🙂
Schöne Grüße,
Caro
Du sprichst mir so aus der Seele! Seit der ITB überlege ich, wo ich mit meinem Blog hin will und ob ich meine Nische finden muss? Dabei ist das doch Quatsch oder? Habe ich nicht meine Nische schon gefunden, indem ich meinem Blog gestalte, wie ich bin? Warum soll ich plötzlich nur noch über Afrika schreiben (was auf jeden Fall mein Herzensthema ist), aber dafür Hiddensee auslassen, weil es Deutschland ist? Ursprünglich habe ich meinem Blog gegründet, um andere an meinen Reiseerfahrungen teilhaben zu lassen. Und dabei soll es auch bleiben. Jeder soll sich bei mir wohlfühlen, der sich mit meinem Reisestil identifizieren kann. Ähnlich sieht es mit Kooperationen aus. Ich will nicht mehr machen, was gar nicht ich bin… deshalb nur wenn es absolut passt und mir keinen Druck macht. Denn das ist es, was ich bei alldem nicht haben will, Druck. Das bloggen soll mir Spaß machen, aber viel wichtiger ist, dass ich weiterhin Freude am Reisen haben. Das mag ich mir nicht durch das Bloggen, Social Media und Co kaputt machen.
In diesem Sinne, ich bin da ganz bei dir.
Hat mich übrigens auch sehr gefreut, das wir uns kennen gelernt haben 🙂
Liebe Grüße,
Lynn
Liebe Lynn,
genauso geht es mir auch 🙂
Mittlerweile denke ich mir: Ich bin halt Caro und niemand ist/schreibt so wie ich – das muss Nische genug sein. Und wenn es das nicht ist: C’est la vie, ich schreibe trotzdem weiter 😉
Hat mich auch sehr gefreut, dich auf der ITB kennenzulernen!
Schöne Grüße (auch von Simon),
Caro
Danke für diesen tollen Bericht. Ich fühle mich ein wenig ertappt, denn seit 5 Jahren hab ich meinen Blog und hatte eine zeitlang auch das Gefühl, auf jeden Trendzug aufspringen zu müssen, die beste Reichweite zu haben und möglichst jede Woche irgendwo unterwegs zu sein. Mittlerweile denke ich da anders. Klar – ich muss mit meinen Blog Geld verdienen, aber es ist kein Muss. Ich schreibe nur dann, wenn ich Lust dazu habe und nur das was ich auch will. Auch dieses Offline Reisen brauche ich – einfach ist es aber nicht. Wie oft bin ich „nur“ mit Handy unterwegs und finde dann dennoch Dinge, die mich ohne Ende begeistern und die ich festhalten will. Mein Blog ist aktuell mein Leben – aber auch, weil ich außer meiner Familie und meiner Freunde alleine bin. Ein Partner, der erdet und einfach mal sagt „Komm mal runter“ und „mach das doch so“ – hilft da schon enorm. Mach es so, wie du dich dabei gut fühlst!
Hey Janett,
ja, das stimmt – wenn ich Simon nicht hätte, wäre ich sicher schon mit meinem Handy verheiratet. Da hilft es ungemein, jemanden zu haben, der einen fast besser kennt als man selbst und einen immer mal wieder anstupst und auf den Boden der Tatsachen zurückholt 🙂
Tut auf jeden Fall gut zu hören, dass du diesen Prozess auch schon durchgemacht hast 😀 …und dein Deckelchen findet sich ganz sicher auch noch!
Schöne Grüße,
Caro
Liebe Caro,
den Artikel hätte ich ganz genau so schreiben können. Genau die gleichen Gedanken, Zweifel und das zu dieses Gefühl, mich selbst verloren zu haben.
Ich bin dabei, mir meine Zeit wieder zurück zu erobern und das macht irre Spaß. Manchmal schleicht sich dieser Gedanke ein: das müsstest du jetzt machen, wäre super interessant für meine Leser! Aber momentan achte ich mehr auf mich.
Ich habe ’ne Niesche – das macht die Sache jetzt nicht einfacher. Manchmal hab ich einfach große Lust von Frankreich oder Taiwan oder Deutschland zu erzählen oder von den besten Thailändischen Restaurant in Berlin. Geht aber alles nicht auf einem Japan Blog 🙁
Wenn du von deinem Blog nicht leben musst, dann lebe MIT deinem Blog, so wie er nun mal ist: lustig, motivierend, ehrlich, persönlich, nicht immer mit Mehrwert, aber mit Artikeln die von Herzen kommen und von Erlebnissen erzählen, die dein Leben bereichert haben.
Ich wünsche dir einen erholsamen nächsten Urlaub – ganz privat für euch allein!
Liebe Grüße aus Berlin
Daniela
Hey Daniela,
genau aus diesem Grund will ich auch gar keine Nische. Zumindest keine zu konkrete, denn dann wäre ja so vieles, das mich interessiert, einfach „offtopic“.
So wie es aussieht, knabbern wir alle in gewissem Maße an demselben Problem – ich bin gespannt, ob wir es schaffen, unsere Zeit auch wirklich zurückzuerobern. Aber ich denke, es wird 😉
Liebe Grüße,
Caro
Liebe Caro!
Ach wie gut kann ich mich in deinen Bericht hineinversetzen. Ich liebe es zu schreiben! Vor meiner Bloggerleidenschaft war mir FB, Instagram und Co völlig Schnupper. Mittlerweile ertappe auch ich mich dabei, wie ich im Cafehaus nach meinem Smart phone greife. Manchmal beobachte ich mich selbst aus der Metaebene und frage mich – was soll das?
So langsam aber erkenne ich, was es soll bzw. was es bringt.
Genau wie du versuche ich mir immer wieder bewusst zu machen, was wirklich wichtig ist und entferne mich so oft als möglich aus der virtuellen Welt. Die echte ist doch einfach um so viel lebendiger 🙂
danke für deinen inspirierenden Beitrag
lg Melanie
Hey Melanie,
jetzt bin ich neugierig – was bringt es dir persönlich denn? 🙂
Schöne Grüße,
Caro
Liebe Caro,
ich bin erst eben auf deiner Seite gelandet und habe mich direkt zu diesem Artikel durchgeknickt. Er ist einfach toll. Sehr erfrischend. Danke für die Denkanstöße! Hab eine gute (weitesgehend) technikfreie Reise.
Lieben Gruß,
Katharina
Hey Katharina,
die hatte ich im Iran jetzt zum ersten Mal und es hat mir super gefallen – offenbar nehmen es mir meine Leser auch gar nicht übel, wenn sie auf Facebook und Co. mal nicht sofort eine Antwort bekommen 😉
Schöne Grüße,
Caro